Meldungen
Numerus clausus eingeführt
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Studierenden-Demo im AS |
/tui/ Zum Wintersemester 2003/2004 führt die TU Berlin einen flächendeckenden Numerus clausus (NC) ein. Der Akademische Senat der TU Berlin beschloss am 4. Juni 2003 die entsprechenden Zulassungszahlen für die Semester Winter 2003/04 und Sommer 2004. Studieninteressierte müssen sich bis zum 15. Juli 2003 bewerben.
www.tu-berlin.de/schueler/nc-faq.htm
Gemeinsamer Kampf möglich
/tui/ Einen offenen Brief an den TU-Präsidenten schickten die Mittelbauini TU Berlin, die Betriebsgruppen ver.di und GEW, der Personalrat sowie die Jugendund Auszubildendenvertretung. Darin fordern sie den Wiedereintritt in die Arbeitgeberverbände als Voraussetzung für den gemeinsamen Kampf gegen die Sparpläne des Berliner Senats. Die Reden der Präsidenten der TU Berlin, der Industrie- und Handelskammer und des DGB-Vizechefs von der Vollversammlung am 7.
Mai 2003 sind ebenfalls im Internet nachlesbar.
www.tu-berlin.de/presse/www-info/2003/www94.htm
www.tu-berlin.de/politik/ver.di/texte/OB.Tarif.pdf
Neuer FU-Präsident
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Dieter Lenzen |
/tui/ Am 22. Mai entschied sich der Erweiterte Akademische Senat der Freien Universität Berlin mehrheitlich, dass ihr neuer Präsident Prof. Dr. Dieter Lenzen heißen soll. Der Erziehungswissenschaftler und ehemalige Vizepräsident der FU Berlin übernimmt das Amt von Prof. Dr. Peter Gaehtgens, der zum Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz gewählt wurde. Die Amtsübergabe findet am 27. Juni statt.
Mehr Stunden schaden
/tui/ Die "besten Köpfe" hätten einen weiteren Grund, Berlin fern zu bleiben, wenn zu dem geforderten niedrigeren Tarifabschluss in Berlin zusätzliche Lehrbelastungen hinzutreten würden. Damit wäre die Wettbewerbsfähigkeit der Berliner Unis endgültig ruiniert, erklärten die Präsidenten von FU, HU und TU Berlin nach Überlegungen des rot-roten Senats, das Lehrdeputat zu erhöhen, um die Studienplätze halten zu können. Sie forderten eine Politik für qualifizierte und wettbewerbsfähige Lehre und Forschung.
www.tu-berlin.de/presse/div/presseerklaerung_FU_HU_TU.pdf
Zuwanderungsrat gegründet
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Neuer Rat mit Minister Otto Schily (3. v. r.) und TU-Professor Gert G. Wagner (2. v. l) |
/tui/ Aktuelle Wanderungsbewegungen sowie die Aufnahme- und Integrationskapazitäten der Bundesrepublik sollen regelmäßig begutachtet und dargestellt werden. Dafür richtete Bundesinnenminister Otto Schily einen so genannten "Zuwanderungsrat" ein, dem unter anderen TU-Professor und DIW-Direktor Gert. G. Wagner angehört. Den Vorsitz des sechsköpfigen Gremiums führt Bundestagspräsidentin a. D. Rita Süssmuth. Das Gutachten soll auch Aussagen über Auswirkungen der Zuwanderung auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt enthalten.
Patente Lösung
/pp/ Zukünftig wird in der Drittmittelforschung genau unterschieden zwischen "Auftragsforschung", die die Industrie vollständig finanziert und damit auch das Recht zur Patentanmeldung erwirbt, und einer "Forschungskooperation", bei der die Hochschule die Erfindungen anmeldet und der Industrie eine Option zur Lizenzherstellung lässt. Das regelt der so genannte "Berliner Vertrag", den die Berliner Hochschulen mit den Industrieunternehmen kürzlich schlossen. Grundsätzlich ist die Industrie interessiert, möglichst schnell und kostengünstig einen Zugriff auf neu entwickelte Technologien zu erhalten. Seit der Änderung des Arbeitnehmererfindergesetzes im Februar 2002 können jedoch auch Hochschulen Patentinhaber für lukrative Entwicklungen ihrer Mitarbeiter werden.
Elektronisch auf der Höhe
/pp/ Datenschutz, Rechtsgültigkeit von E-Mails und digitalen Signaturen, Beweiswert elektronischer Dokumente oder studentische Homepages: Mit diesen Problemen befassten sich im Mai Experten auf der Tagung "Verwaltung @eUniversity" des Deutschen Forschungsnetzes (DFN) in Potsdam. Die hohe Geschwindigkeit der Informations- und Kommunikationstechnologie und der Modernisierungsbedarf bei den Hochschulverwaltungen müssten angeglichen werden, war der Tenor der Veranstaltung. Auf der Homepage sind Abstracts der Vorträge erhältlich.
www.hochschulverwaltung.de
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