Pfeifen, Johlen und Trampeln

"Mathestunde" des TU-Präsidenten löste Begeisterung in der Schule aus

Aufmerksame Schülerinnen und Schüler: zukünftige TU-Studierende?

"Wie Sie sehen, haben Sie als Mathematiker gute Berufsperspektiven: Unter anderem können Sie Präsident einer Universität werden." Mit diesen guten Aussichten beendete der Präsident und Mathematiker Kurt Kutzler seinen Vortrag an der Lise-Meitner-Schule.

Unter dem Motto "university goes to school" waren Professor Kutzler und sein frisch berufener junger Fachkollege Professor Andreas Unterreiter im April einer Einladung der Lise-Meitner-Schule zu Vorträgen vor Ort gefolgt. Entsprechend der Zielgruppe boten sie überaus anschauliche Einblicke in praktische Anwendungsmöglichkeiten der höheren Mathematik - und natürlich in die TU Berlin.

An die hundert Schülerinnen und Schüler hörten interessiert zu, erfreuten sich an den sehr anwendungsbezogenen Beispielen und honorierten die Redner mit großem Applaus - alles mit jugendlichem Enthusiasmus, also begleitet von Pfeifen, Johlen und Trampeln.

Den zahlreichen Fragen rund um Bewerbung und Studium an der TU Berlin stellten sich im Anschluss die Vertreterinnen des Studierendenservice, Petra Schubert und Ute Detlefsen. Die Schülerinnen und Schüler waren schon auffallend gut informiert und sehr aufgeschlossen für das besondere Fächerspektrum der TU Berlin. Es war deutlich herauszuhören, dass der Eine oder die Andere sich nach erfolgreichem Schulabschluss für die TU Berlin entscheiden wird.

Abgerundet wurde der Besuch mit einer Führung des Direktors durch die modern ausgestatteten Labore des Oberstufenzentrums, das mit seinen Schwerpunkten in den Naturwissenschaften Chemie, Physik und Biologie gute Grundlagen für ein entsprechendes Studium an der TU Berlin bietet. Als Besonderheit ist hervorzuheben, dass die Abiturienten zusätzlich in den für die Berufsausbildung vorgesehenen Laboratorien experimentell ausgebildet werden und so bei entsprechenden Leistungskursen zusätzlich zur Hochschulreife einen erheblichen Teil der Berufsqualifikation als Technische Assistenten im Bereich Chemie, Physik oder Biologie erwerben.

Die Begeisterungsfähigkeit des jungen Publikums ermunterte den TU-Präsidenten, diese Vortragsreihe unbedingt fortzusetzen.

Studierendenservice