Star(c)k: Goldene TU-Nadel für Koeppel
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Vizepräsidentin
Ulrike Strate steckt Matthias Koeppel die Goldene Ehrennadel
ans Revers |
Rund dreihundert Stunden arbeitet Matthias Koeppel durchschnittlich
an einem seiner monumentalen zeitgeschichtlichen Bilder. Eines seiner
Panorama-Bilder "Die Zukunft der Metropole Berlin", viele
Meter breit und hoch, schenkte der Maler, Dichter und TU-Professor
der Stätte seines jahrzehntelangen Wirkens für den Nachwuchs.
Es hängt im Treppenhaus vor der Universitätsbibliothek.
"Es fällt mir schwer, die TU Berlin ohne Sie zu denken",
sagte denn auch TU-Präsident Kurt Kutzler, als er ihn im Oktober
zum Abschied in den Ruhestand mit einer Goldenen TU-Ehrennadel auszeichnete.
Seine wortgewaltigen Sprachschöpfungen und einfallsreichen
Impulse trugen ihm breite öffentliche Anerkennung ein.
Ruhen will Matthias Koeppel aber nur als Lehrmeister für Freies
Zeichnen und Malen an der Fakultät
VII Architektur Umwelt Gesellschaft, an der er seit 1981 ist.
Als Maler und Dichter - seine Kunstsprache "Starckdeutsch"
gibt es seit 1972 - will der bereits mit dem Bundesverdienstkreuz
Ausgezeichnete weiterhin sehr aktiv sein. Seine Bilder wandern mit
ihm um die Welt. Besonders erfolgreich war die Ausstellung "Abschied
der Moderne". Doch Matthias Koeppel hat noch viel Neues vor,
auch in Zusammenarbeit mit seiner Ehefrau Sooki, wie er zum Abschied
versicherte.
pp
www.matthiaskoeppel.de
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