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Nr. 11, November 2003
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Star(c)k: Goldene TU-Nadel für Koeppel

 
  Vizepräsidentin Ulrike Strate steckt Matthias Koeppel die Goldene Ehrennadel ans Revers

Rund dreihundert Stunden arbeitet Matthias Koeppel durchschnittlich an einem seiner monumentalen zeitgeschichtlichen Bilder. Eines seiner Panorama-Bilder "Die Zukunft der Metropole Berlin", viele Meter breit und hoch, schenkte der Maler, Dichter und TU-Professor der Stätte seines jahrzehntelangen Wirkens für den Nachwuchs. Es hängt im Treppenhaus vor der Universitätsbibliothek. "Es fällt mir schwer, die TU Berlin ohne Sie zu denken", sagte denn auch TU-Präsident Kurt Kutzler, als er ihn im Oktober zum Abschied in den Ruhestand mit einer Goldenen TU-Ehrennadel auszeichnete. Seine wortgewaltigen Sprachschöpfungen und einfallsreichen Impulse trugen ihm breite öffentliche Anerkennung ein.

Ruhen will Matthias Koeppel aber nur als Lehrmeister für Freies Zeichnen und Malen an der Fakultät VII Architektur Umwelt Gesellschaft, an der er seit 1981 ist. Als Maler und Dichter - seine Kunstsprache "Starckdeutsch" gibt es seit 1972 - will der bereits mit dem Bundesverdienstkreuz Ausgezeichnete weiterhin sehr aktiv sein. Seine Bilder wandern mit ihm um die Welt. Besonders erfolgreich war die Ausstellung "Abschied der Moderne". Doch Matthias Koeppel hat noch viel Neues vor, auch in Zusammenarbeit mit seiner Ehefrau Sooki, wie er zum Abschied versicherte.

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www.matthiaskoeppel.de

 

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