Meldungen
Start nach China geglückt
/tui/ Die ersten vier Studierenden der Elektrotechnik und Informatik
der TU Berlin, die ein Doppeldiplom in Berlin und Shanghai ablegen
wollen, sind im September Richtung China gestartet. Erst im März
dieses Jahres wurde das Abkommen in Shanghai geschlossen. Es resultierte
aus einer über 20-jährigen Kooperation des Fachgebietes
von Prof. Dr. Günther Hommel mit der Shanghaier Jiao-Tong-Universität
und anderen Hochschulen in China.
USA erhöhen Studiengebühren
/tui/ Die USA haben angesichts knapper Staatshilfen und Kürzungen
im Bildungsetat ihre Gebühren in staatlichen Colleges und Universitäten
um rund 14 Prozent angehoben. Auf Privat-Universitäten zahlt
man nun durchschnittlich 19710 Dollar, auf staatlichen 4694 Dollar.
Bürokratie behindert Forschung
/tui/ Eine Abschaffung und Einschränkung der Bildungsbürokratie
in Deutschland fordert DFG-Präsident Prof. Dr. Ernst-Ludwig
Winnacker in der November-Ausgabe von "Forschung und Lehre".
Die Deutschen seien risikoscheu im Umgang mit Naturwissenschaften,
zum Beispiel mit grüner Gentechnik. Von 101 Nobelpreisen der
letzten 15 Jahre seien 68 in die USA gegangen, auch ohne Hochschulrahmengesetz
oder Zentrale Studienplatzverwaltung.
Australien immer beliebter
/tui/ In den vergangenen drei Jahren hat sich die Zahl der ausländischen
Studierenden an den 39 australischen Universitäten insgesamt
auf 150000 verdoppelt. Der Anteil ausländischer Studierender
beträgt damit in "Down Under" rund 20 Prozent. Diesen
Erfolg führt die australische Regierung auf die Errichtung
innovativer Hochschulsysteme und eine Reihe von Bildungsreformen
zurück.
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