Oper zum Kinopreis
Opernkrise und das Theatersterben zwingen Veranstalter auf neue
Wege. Mit der Aktion "Zum Kinopreis in die Oper" engagieren
sich die Staatsoper unter den Linden und ihre Partner für studentenfreundliche
Eintrittspreise. Die Aktion ermöglicht Schülerinnen und
Schülern sowie Studierenden unter 30 Jahren, Karten zum Besuch
von Opern- und Ballettaufführungen im Februar 2004 für
sieben Euro zu erwerben. Ab dem 20. Januar 2004 gibt es Karten direkt
bei der Staatsoper.
Das Theater des Westens bringt mit "Les Misérables"
gleich einen Kassenknüller nach Berlin. Für das Musical,
weltweit bislang in 21 Sprachen und 38 Ländern von mehr als
50 Millionen Menschen gesehen, bekommen Studierende immerhin 25
Prozent Nachlass. Ab 21 Euro pro Karte geht's los. So sind Ersparnisse
zwischen sieben und 20 Euro möglich, je nach Kategorie. "Les
Misérables" zeichnet die Schicksale seiner Figuren,
verwoben mit historischen Augenblicken und ihrem Glauben an Werte,
im Frankreich des frühen 19. Jahrhunderts nach. Es geht um
Liebe, Freiheit, Ehre, Gerechtigkeit und den Mut, seine Überzeugungen
zu leben.
Der Friedrichstadt-Palast feiert mit der Jubiläumsrevue "Revuepalast"
grandios den 20. Geburtstag der Neueröffnung. Auch er bietet
mit 25 Prozent in den Kategorien eins bis vier einen kräftigen
Nachlass für Studierende. Die Preise beginnen hier ab 15 Euro,
und es können zwischen sieben und 13 Euro gespart werden. Zu
sehen bekommt man dafür die Evergreens des Hauses, die neu
inszeniert und arrangiert sowie mit erstklassigem Ballett und atemberaubender
Artistik vermischt wurden.
Thomas Funke
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