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Nr. 11, November 2003
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Oper zum Kinopreis

Opernkrise und das Theatersterben zwingen Veranstalter auf neue Wege. Mit der Aktion "Zum Kinopreis in die Oper" engagieren sich die Staatsoper unter den Linden und ihre Partner für studentenfreundliche Eintrittspreise. Die Aktion ermöglicht Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden unter 30 Jahren, Karten zum Besuch von Opern- und Ballettaufführungen im Februar 2004 für sieben Euro zu erwerben. Ab dem 20. Januar 2004 gibt es Karten direkt bei der Staatsoper.

Das Theater des Westens bringt mit "Les Misérables" gleich einen Kassenknüller nach Berlin. Für das Musical, weltweit bislang in 21 Sprachen und 38 Ländern von mehr als 50 Millionen Menschen gesehen, bekommen Studierende immerhin 25 Prozent Nachlass. Ab 21 Euro pro Karte geht's los. So sind Ersparnisse zwischen sieben und 20 Euro möglich, je nach Kategorie. "Les Misérables" zeichnet die Schicksale seiner Figuren, verwoben mit historischen Augenblicken und ihrem Glauben an Werte, im Frankreich des frühen 19. Jahrhunderts nach. Es geht um Liebe, Freiheit, Ehre, Gerechtigkeit und den Mut, seine Überzeugungen zu leben.

Der Friedrichstadt-Palast feiert mit der Jubiläumsrevue "Revuepalast" grandios den 20. Geburtstag der Neueröffnung. Auch er bietet mit 25 Prozent in den Kategorien eins bis vier einen kräftigen Nachlass für Studierende. Die Preise beginnen hier ab 15 Euro, und es können zwischen sieben und 13 Euro gespart werden. Zu sehen bekommt man dafür die Evergreens des Hauses, die neu inszeniert und arrangiert sowie mit erstklassigem Ballett und atemberaubender Artistik vermischt wurden.

Thomas Funke

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