Ein Sommer, der anders war
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Chinesische Studierende besichtigen
Reinräume in der Lichtwer AG
Foto: privat |
"Einmaliger Sommer" heißt die Zeitung von 27 Studierenden
der chinesischen Zhejiang-Universität in Hangzhou, die sie
während ihrer vierwöchigen Summer School in Berlin als
Projektaufgabe erstellten. Sie thematisiert vieles Erstaunliche,
was die Studierenden während dieser Summer School, organisiert
vom Studiengang "Deutsch als Fremdsprache" (DaF, Institut
für Sprache und Kommunikation, Fakultät I, Geisteswissenschaften)
und dem Verein "Culturen im Dialog e.V.", kennen gelernt
hatten: den Umweltschutz, die deutsche Tierliebe, den Umgang mit
Behinderten und das Essen in Berlin. Natürlich wollten die
Chinesen ihre Sprachkenntnisse vertiefen, doch sollten sie ebenfalls
landeskundliche Erkenntnisse gewinnen und das Verhalten in Alltagssituationen
einer anderen Kultur trainieren, denn auch an chinesischen Universitäten
spielt interkulturelles Lernen eine immer größere Rolle.
Sie lernten das Produktionstechnische Zentrum der TU Berlin kennen,
hörten fachübergreifende Vorträge, besichtigten Firmen
wie das Pharmaunternehmen Lichtwer AG, das unter anderem aus chinesischen
Rohstoffen pflanzliche Heilmittel herstellt, Rolls-Royce Deutschland
Ltd. & Co. KG oder das vor 25 Jahren von TU-Absolventen gegründete
IT- und Mobilfunk-Unternehmen Condat AG. Außerdem bewunderten
sie deutsche Kulturdenkmäler in Berlin, Potsdam, Magdeburg
und Dresden.
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