Von Schall und Hall
Schülerforum Lärm in der TU Berlin
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Im reflexionsarmen Raum der
Technischen Akustik konnten Schülerinnen und Schüler
eine seltene Erfahrung machen: "Stille hören"
Foto: TU-Pressestelle/Dahl |
Lärm machen Schülerinnen und Schüler gemeinhin selbst.
Ein Besuch an der TU Berlin überzeugte rund 200 Gymnasiasten
allerdings, dass man Lärm auch messen und mit allerlei Maßnahmen
reduzieren kann. Das "Schülerforum
Lärm", ein Projekt von "Jugend forscht"
und der gemeinnützigen Vodafone Stiftung, hatte sie eingeladen,
um sie am 1. Dezember von den Akustik-Professoren der TU Berlin,
Dr.-Ing. Michael Möser und Prof. Dr.-Ing. Brigitte Schulte-Fortkamp,
mit Experimenten und Laborbesichtigungen sowohl über die physikalischen
Aspekte von Schall als auch über aktuelle Vorhaben der Lärmforschung
aufzuklären, ebenso wie über die gesundheitlichen Auswirkungen
von Lärm. Ob Musik, Presslufthammer oder Fluggeräusche:
Auf die Lautstärke kommt es an. So lauschten die Jugendlichen
zunächst den mit kleinen Experimenten aufgelockerten Vorträgen
über aktive Lärmbekämpfung und über die gesundheitlichen
Folgen der Beschallung in der Disco und ließen sich dann im
Institut
für Technische Akustik in die Geheimnisse auch der Wahrnehmungspsychologie
des Reflexionsarmen Raumes, des Hallraumes und der Schalldämmung
bei "aktiv verbesserten Fenstern" einweihen.
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