Abheben und schweben
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Foto: privat |
Ende November konnte das Institut
für Luft- und Raumfahrt (ILR) einen hochrangigen Vertreter
der internationalen Luftfahrt begrüßen: Professor Gerhard
Hüttig (r.), Geschäftsführender Direktor des Instituts,
lud den Chef des größten europäischen Luftfahrtkonzerns
EADS (European
Aeronautic Defence and Space Company), Dipl.-Kfm. Rainer Hertrich,
unter anderem auch zu einem "Flug" mit dem vom Zentrum
für Flugsimulation Berlin GmbH (ZFB) betriebenen A340-Simulator
ein. Indirekt ist EADS über die Airbus Deutschland als Gesellschafter
am ZFB beteiligt.
Rainer Hertrich, selbst einmal Student der Betriebswirtschaft an
der TU Berlin, ist heute Chef von rund 110000 Mitarbeitern an 70
Produktionsstandorten weltweit mit einem Umsatz von über 30
Milliarden Euro (2003). EADS (80 Prozent) hält zusammen mit
British Aerospace (20 Prozent) die Firmenanteile von Airbus, dem
neben Boeing wichtigsten Lieferanten ziviler Verkehrsflugzeuge.
Das neueste Airbus-Projekt ist der für bis zu 700 Passagiere
vorgesehene A 380, der 2007 in Dienst gestellt werden soll.
In zahlreichen Forschungsprojekten wurden und werden am ILR mit
und für Airbus Forschungs- und Entwicklungsarbeiten durchgeführt.
Nicht zuletzt, so Gerhard Hüttig, sei EADS auch für viele
TU-Absolventen Arbeitgeber geworden.
tui
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