Ausgezeichnet für sein Engagement im Kiez
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Foto: TU Berlin/Böck
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Engagement für den eigenen Kiez ist nicht zuletzt
durch die Diskussion um die Verwahrlosung von Stadtteilvierteln
ein Thema in Berlin. Um diesem Trend entgegenzuwirken, bedarf es
Menschen, die sich freiwillig und ehrenamtlich engagieren. Michael
Müller ist so ein Berliner. In den letzten Jahren war er maßgeblich
am Aufbau einer Bürgerinitiative in seinem Kiez, den Straßen
rund um den Leon-Jessel-Platz in Wilmersdorf, beteiligt, hat mit
Tatkraft und Ideen das eigene soziale Umfeld zu einem attraktiven
Lebensort gemacht und Mitbewohner zum Mitmachen angeregt. Dafür
wurde er im Oktober 2004 von Monika Thiemen, Bezirksbürgermeisterin
von Charlottenburg-Wilmersdorf, ausgezeichnet. "In erster Linie
war es das BANA-Studium an der TU Berlin, dass mich zu meinen gesellschaftlichen
Aktivitäten angespornt hat", berichtet er. Seit 1999 belegt
er Seminare und Vorlesungen innerhalb des "Berliner
Modells - Ausbildung für nachberufliche Tätigkeiten",
einem Weiterbildungsprogramm für Menschen ab 45. Stadt, Umwelt
oder Ernährung und Gesunderhaltung sind die drei Themenschwerpunkte.
Das besondere Ziel: Die Kompetenzen insbesondere im ehrenamtlichen
Bereich sollen ausgebaut werden.
stt
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