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Nr. 1, Januar 2004
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"Denkmal" für die Hörsaal-Spender

Wie die Renovierung des Mellerowicz-Saales zustande kam

 
  Eine Gedenktafel im neuen Hörsaal erinnert nicht nur an Konrad Mellerowicz, sondern dankt auch den spendefreudigen Alumni

Jedes Jahr zu Himmelfahrt treffen sich sieben ehemalige Mellerowicz-Schüler, die in den Fünfziger- und Sechzigerjahren an der TU Berlin Wirtschaftswissenschaften studiert haben, zu einer gemeinsamen Reise. Als sich Dieter Brunner, Dietger Hahn, Werner Hammel, Wolfgang Majer, Hajo Niens, Ulrich Wiese und Ferdinand Langenkamp im Mai 2001 zu ihrem Vatertagsausflug trafen, entstand die Idee, für die TU Berlin Geld zu sammeln, um die Renovierung des Hörsaals zu ermöglichen, in dem sie damals ihren Lehrer Prof. Dr. Konrad Mellerowicz hörten. Und es blieb nicht nur bei diesem Vorsatz (siehe TU intern 10/2002). Sie setzten alle Hebel in Bewegung, aktivierten Kontakte zu ehemaligen Kommilitonen und baten um Spenden. Zusammengekommen sind Spenden von 75000 Euro. Viele haben mehr als 100 Euro gespendet, einige überwiesen sogar mehrere Tausend Euro. Es sind fast ausschließlich Privatpersonen, die offensichtlich ihre Studienzeit in so guter Erinnerung haben, dass sie auf diese Weise ihrer Universität etwas zurückgeben wollten. Auch der Rudolf Haufe Verlag in Freiburg i. Br., bei dem die Werke von Professor Konrad Mellerowicz erschienen sind, hat sich beteiligt. Nun wurde den Spendern ein "Denkmal" gesetzt: Im neu erstrahlten Mellerowicz-Hörsaal ist eine Tafel mit den Namen der Spender angebracht, die 100 Euro und mehr gespendet haben. Ohne sie würde dieser Hörsaal wohl noch heute so schäbig aussehen wie viele andere in der Universität.

Unter dem Konterfei des Geehrten findet sich eine Tafel mit den Namen der Spender: Hans Abromeit, Klaus E. Agathe, Helmut Baumgarten, Klaus Bischoff, Karl Block, Horst Brandt, Heinz Braun, Frank Breuer, Herbert Brönner, Dieter Brunner, Heinz Buckenmaier, Roland Diettrich, Hans-E. Dobrott, Jochen Drasdo, Rudolf Enke, Hans Fuiczynski, Hans-P. Förster, Günter Freye, Gunter Frischmuth, Georg Fürste, Heinrich Fürste, Hans-J. Fuge, Michael Gautier, Christa Gehl, Michael Gieron, Helmuth Gläser, Claudia Gomm-Ernsting, Hein Granobs, Hans-Chr. Guhde, Gerhard Haag, Dietger Hahn, Werner Hammel, Volker Hartmann, Rudolf Haufe Verlag, Achim Haupt, Klaus Heinrichs, Wolfgang Hendrich, Knut Henne, Helga Hesse, Horst Hitzbleck, Dieter Holzinger, Karla Hübner, Wolfgang Jacobi, Hans D. Kalscheuer, Rainer Karoli, Gerd Klingmann, Martin Knobloch, Karl-D. Koch, Gerhard Korte, Klaus Krafft, Norbert Kruschwitz, Dieter Kunkel, Peter Lange, Ferdinand Langenkamp, Ernst v. Ledebur, Herbert Lederle, Hans-J. Lell, Alex Lentze, Wolfgang Lichy, Werner Ludwig, Werner Luke, Martin Mädefessel, Stephan Mainz, Wolfgang Majer, Heinrich v. Massow, Günter Merle, Winfried Mikisch, Hans Mitscherlich, Klaus Möckelmann, Ulrich Mösta, Rudolf Mühlhoff, Axel Müller-de Ahna, Hajo Niens, Gerhard Nowak, Brigitte Ohnesorge, Dietmar Otremba, Waltraud Otte, Aribert Peeckel, Jürgen Peters, Georg Plate, Hajo Pohl, Hermann Reher, Martin Reinecker, Jürgen Schmeidler, Christian Schmidt, Klaus Schmidt, Hubert Schmortte, Siegfried Scholz, Harald Schröder, Klaus Schumann, Ernst Seidel, Dietrich Solaro, Hans-H. Sommer, Franz Sosnowski, Klaus-H. Standke, Horst Stevenson, Karl-H. Städter, Ernst Stier, Wolfgang Suhr, Ernst-J. Trapp, Karl-H. Trenczek, Erhard Türke, Konrad Völker, Hubert Weber, Jürgen Weiskam, Peter Wienecke, H.-Ulrich Wiese, Karl Wiese, Manfred Wolff, Jürgen Zeplin, Hans-J. Zimmermann und andere sowie die Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V.

Bettina Klotz

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