Im Buch lebt der Baum weiter
Der Neubau der Volkswagen Universitätsbibliothek der TU Berlin
und der UdK
strebt unaufhaltsam seiner Vollendung zu. Am 23. April, zu den Tagen
des Buches und des Baumes, wurde in der Fasanenstraße ein
Ginkgo-Baumpaar gepflanzt. Die Patenschaft über die jungen
Bäume übernahm der Künstler Ben Wagin. Die Klasse
6d der Regenbogen-Grundschule gestaltete ein Rahmenprogramm zu der
von Ben Wargin gestellten Frage: Wie entstand die Schrift? Das Baumpaar,
mit Robustheit und Widerstand ausgestattet, soll Symbol für
das Leben und die Zuversicht sein: das Leben der Menschen und der
Bäume selbst. Denn in einer Bibliothek stünden die abgeholzten
Bäume als Bücher. In ihnen lebe die Sprache der Bäume
und Blätter weiter. Gegenüber der neuen Bibliothek ist
aus dem historischen Baumbestand eine einzige, inzwischen 200-jährige
Eiche stehen geblieben. Die TU Berlin setzt sich dafür ein,
dass die alte Eiche zum Baumdenkmal erklärt und unter Naturschutz
gestellt wird.
tui
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