Erneute Steigerung der Drittmittel
TU Berlin wirbt 75,3 Millionen Euro im Jahr 2003 ein
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In den letzten fünf Jahren
stiegen die TU-Drittmittel um mehr als zehn Millionen Euro |
Im vergangenen Jahr konnten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
der TU Berlin 75,3 Millionen Euro an Drittmitteln einwerben. Das
Ergebnis entspricht einer Steigerung um mehr als drei Prozent im
Vergleich zum Jahr 2002 (72,8 Millionen Euro) und verdeutlicht den
hohen Stellenwert der TU Berlin als Kooperationspartner für
Wirtschaft und Wissenschaft. Die Gelder speisen sich aus Mitteln
der Deutschen Forschungsgemeinschaft
sowie aus Zuwendungen öffentlicher (EU, Bund) und privater
Mittelgeber. "Die Zahlen zeigen, dass wir trotz des gewaltigen
Generationswechsels in unserer Professorenschaft noch weiter zulegen
konnten", kommentiert TU-Präsident Kurt Kutzler die Entwicklung.
Seit Jahren verfolgt die TU Berlin die Strategie, gemeinsam mit
außeruniversitären Forschungseinrichtungen Professorinnen
und Professoren zu berufen. Mittlerweile lehren 35 solcher Wissenschaftler
an der TU Berlin und leiten gleichzeitig in Personalunion ein außeruniversitäres
Institut beziehungsweise eine Forschungsabteilung - immerhin zehn
Prozent der TU-Professuren.
Über solche gemeinsamen Berufungen ist die TU Berlin mit sechs
Fraunhofer-Instituten
in Berlin verbunden. Die Fraunhofer-Institute, die von TU-Wissenschaftlern
geleitet werden, haben im Jahr 2002 rund 77,7 Millionen Euro Drittmittel
eingeworben.
Beide Summen (72,8 Millionen Euro Drittmittel der TU Berlin und
77,7 Millionen Euro Drittmittel der Fraunhofer-Institute für
das Jahr 2002) zeigen, welche Spitzenposition die TU-Wissenschaftler
einnehmen und welchen Stellenwert sie für Berlin haben.
tui
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