Die Weichen sind gestellt: alle Kandidaten nominiert
Das Kuratorium der TU Berlin hat in einer Sondersitzung am 30.
April den einstimmigen Vorschlag des Akademischen
Senats zustimmend zur Kenntnis genommen, Prof. Dr.-Ing. Jörg
Steinbach für eine zweite Amtszeit zu nominieren. Die erste
Amtszeit endet am 17. Juni 2004. Der Erste Vizepräsident wird
vom Konzil auf Vorschlag des Akademischen Senats gewählt. Am
26. Mai wird der erste Wahlgang erfolgen.
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Klaus Petermann |
Als Zweiten Vizepräsidenten nominierte TU-Präsident Prof.
Dr. Kurt Kutzler den Elektroingenieur Prof. Dr.-Ing. Klaus Petermann
für die Amtszeit 2004 bis 2006. Am 21. April stimmte der Akademische
Senat der TU Berlin dem zu mit vierzehn Ja-Stimmen, einer
Nein-Stimme und zehn Enthaltungen. Die bisherige Zweite Vizepräsidentin, Prof.
Dr.-Ing. Luciënne Blessing, zuständig für Forschung
und Internationales, steht für eine zweite Amtszeit nicht zur
Verfügung.
Die derzeitige 3. Vizepräsidentin Ulrike Strate war ebenfalls
vom Akademischen Senat am 11. Februar 2004 einstimmig für eine
Wiederwahl nominiert worden. Jörg Steinbach ist Vertreter des
Präsidenten und zuständig für Lehre und Studium sowie
Berufungsangelegenheiten, Ulrike Strate obliegen Lehrerbildung,
wissenschaftliche Weiterbildung und der wissenschaftliche Nachwuchs.
Für etwaige weitere Wahlgänge sind der 2. und der 9.
Juni 2004 vorgesehen.
Der Elektro-Ingenieur Prof. Dr.-Ing. Klaus Petermann gilt als einer
der herausragenden deutschen Forscher auf dem Gebiet "Hochfrequenztechnik".
Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen "optische Kommunikationssysteme",
"Halbleiterlaser" und "Integrierte Optik". Seit
1983 ist Klaus Petermann Professor für das Fachgebiet
Hochfrequenztechnik an der TU Berlin, war Dekan und in verschiedenen
Gremien tätig.
tui
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