Engagierter Förderer der Wissenschaft
ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz erhält TU-Ehrendoktorwürde
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Empfang für den neuen
Ehrendoktor Ekkehard Schulz bei TU-Präsident Kurt Kutzler
(r.) |
Zielstrebig, energisch, respektiert, so beschrieb das "manager-magazin"
Ekkehard Schulz, als dieser im Oktober 2001 alleiniger Vorstandsvorsitzender
des Stahlkonzerns ThyssenKrupp
AG wurde. Und noch etwas macht den promovierten Ingenieur aus:
die engagierte Förderung der Wissenschaft. Die TU Berlin hat
die hervorragenden Leistungen und hohen Verdienste von Professor
Schulz als Wissenschaftler und Manager gewürdigt und ihm im
Juli dieses Jahres die Ehrendoktorwürde verliehen.
Durch seine Mitwirkung in Kuratorien von Universitäten und
Vorständen von Forschungseinrichtungen hat Ekkehard Schulz
direkten Zugang zur Wissenschaftslandschaft in Deutschland, unter
anderem als Vorsitzender des Kuratoriums von acatech,
des Konvents für Technikwissenschaften der Union der deutschen
Akademien der Wissenschaften. Im Mittelpunkt seiner wissenschaftlichen
Arbeiten stehen Innovationen in der Stahlindustrie, etwa neue Stahlsorten
wie der so genannte Bake-Hardening-Stahl. Erfolgreich kooperiert
die ThyssenKrupp AG nach seinem Konzept mit diversen Hochschulen.
Am TU-Fachgebiet
Innovations- und Technologiemanagement existiert seit Jahren
eine Vortragsreihe. Im Jahr 2000 hielt Schulz den Herbstvortrag
der Gesellschaft
von Freunden der TU Berlin. Der 1941 in Bromberg geborene Ekkehard
Schulz studierte Eisenhüttenwesen an der TU Clausthal, wo er
1971 auch promovierte und später Honorarprofessor wurde. Seine
Konzern-Karriere begann er 1972 bei der Thyssen-Niederrhein AG,
Oberhausen.
cho
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