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Oktober 2004
 
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Engagierter Förderer der Wissenschaft

ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz erhält TU-Ehrendoktorwürde

Empfang für den neuen Ehrendoktor Ekkehard Schulz bei TU-Präsident Kurt Kutzler (r.)

Zielstrebig, energisch, respektiert, so beschrieb das "manager-magazin" Ekkehard Schulz, als dieser im Oktober 2001 alleiniger Vorstandsvorsitzender des Stahlkonzerns ThyssenKrupp AG wurde. Und noch etwas macht den promovierten Ingenieur aus: die engagierte Förderung der Wissenschaft. Die TU Berlin hat die hervorragenden Leistungen und hohen Verdienste von Professor Schulz als Wissenschaftler und Manager gewürdigt und ihm im Juli dieses Jahres die Ehrendoktorwürde verliehen.

Durch seine Mitwirkung in Kuratorien von Universitäten und Vorständen von Forschungseinrichtungen hat Ekkehard Schulz direkten Zugang zur Wissenschaftslandschaft in Deutschland, unter anderem als Vorsitzender des Kuratoriums von acatech, des Konvents für Technikwissenschaften der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften. Im Mittelpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeiten stehen Innovationen in der Stahlindustrie, etwa neue Stahlsorten wie der so genannte Bake-Hardening-Stahl. Erfolgreich kooperiert die ThyssenKrupp AG nach seinem Konzept mit diversen Hochschulen. Am TU-Fachgebiet Innovations- und Technologiemanagement existiert seit Jahren eine Vortragsreihe. Im Jahr 2000 hielt Schulz den Herbstvortrag der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin. Der 1941 in Bromberg geborene Ekkehard Schulz studierte Eisenhüttenwesen an der TU Clausthal, wo er 1971 auch promovierte und später Honorarprofessor wurde. Seine Konzern-Karriere begann er 1972 bei der Thyssen-Niederrhein AG, Oberhausen.

cho

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