Neue Technik, besserer Service
Alle 715 Arbeitsplätze im Benutzungsbereich der neuen Unibibliothek
verfügen über einen EDV-Anschluss, ein Großteil
ist mit einem PC ausgestattet. In einem Extra-Raum in der obersten
Etage gibt es Arbeitsplätze für Audio-, Video-/DVD- und
Multimedia-Anwendungen. Darüber hinaus stehen zwei Hörsäle
mit multimedialer Technik und der Möglichkeit für Videokonferenzen
zur Verfügung.
Einzigartig im Bibliotheksbereich in Deutschland ist - soweit bekannt
- die Buchförderanlage. Wie in der Automobilindustrie werden
Transponder eingesetzt. Beim Abschicken der Medien- und Bücherkisten
wird der Zielort eingegeben. Anschließend wandert die Kiste
eigenständig, gesteuert durch den Chip im Transponder, über
die Förderanlage zum Ziel. Der Adressat erhält bei Ankunft
automatisch eine Benachrichtigung über das Telefon. Die Vorsortierung
der Kisten und die manuelle Einstellung des Zielortes entfallen.
Außerdem kann man im Gegensatz zu den üblichen Systemen
jederzeit feststellen, wo sich eine Kiste befindet. Auch Bücher
lassen sich nun einfacher für das Personal finden. Das digitale
Identifizierungssystem liefert bei der Suche ein optisches und akustisches
Signal. Die Ersetzung der Barcode-Etiketten durch Mikrochips vereinfacht
und beschleunigt zudem die Selbstausleihe durch die Nutzer.
cho
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