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Oktober 2004
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Sommer, Sonne, volle Säle

Von grüner Elektronik, Umweltgiften und Sandfischen - die TU Berlin lud in der vorlesungsfreien Zeit zu zahlreichen Veranstaltungen

Wer denkt, während der vorlesungsfreien Zeit herrsche in den Hörsälen und Büros der Technischen Universität Berlin gähnende Leere, der täuscht sich sehr. Internationale Tagungen und Kongresse und weitere Veranstaltungen zogen auch in diesem Sommer tausende internationale Forschende sowie interessierte Besucherinnen und Besucher an.

Am bisher größten Symposium zu organischen Umweltgiften "Dioxin 2004", das Anfang September stattfand, nahmen 1040 Fachleute aus 43 Ländern teil (Foto oben links). Die Eröffnungsrede hielt der ehemalige Bundesumweltminister Prof. Dr. Klaus Töpfer in seiner Eigenschaft als Executive Director des United Nation Environment Program (UNEP). Klaus Töpfer war ebenfalls Redner auf dem internationalen Kongress für grüne, umweltfreundliche Elektronik Electronics Goes Green (EGG2004+), der vom Fraunhofer-Institut Zuverlässigkeit und Mikrointegration zusammen mit der TU Berlin organisiert wurde (Foto oben Mitte, mit TU-Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, und Foto rechts). Internationale Experten tauschten sich hier unter anderem über das Recycling von Elektronikschrott sowie über die Möglichkeiten zum bleifreien Löten aus, was europäische Richtlinien zukünftig verlangen.

Zum XI. Internationalen Produktionstechnischen Kolloquium des Produktionstechnischen Zentrums der TU Berlin ließ es sich auch die Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn nicht nehmen, persönlich zu kommen und einen Vortrag zu halten. Das Kolloquium fand im Rahmen der mehrtägigen und international beachteten Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des Instituts für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb statt (Foto unten links mit Professor Uhlmann, l., und Professor Spur, weiterere Berichte siehe auch Seite 1).

60000 große und kleine Besucher zog die dreitägige ThyssenKrupp-Ausstellung "IdeenPark" in Gelsenkirchen an. Die TU Berlin präsentierte hier ausgewählte Forschungsprojekte wie die Beispiele zur optimierten Reibungsminimierung nach dem Vorbild der Sandfische aus dem Fachgebiet Bionik und Evolutionstechnik von Prof. Dr. Ingo Rechenberg (Foto unten rechts).

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