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Architektur der Wunderkinder - Aufbruch und Verdrängung in Bayern 1945 bis 1960. Erstmals ist die gesamte Spannweite der Architektur des Wiederaufbaus von radikalen Neuanfängen bis zu umfassenden Rekonstruktionen am Fallbeispiel Bayern zu sehen. Der Bogen spannt sich von einer programmatischen Moderne, für die Namen wie Sep Ruf, Hans Maurer oder Werner Wirsing stehen, über die große Gruppe jener Architekten, die eine "pragmatische", am Nutzen orientierte Moderne vertreten, bis hin zu den Konservativen wie Paul Schmitthenner oder Roderich Fick, die versuchen, an Tradition und Geschichte anzuknüpfen.
Ausstellung des Architekturmuseums der Technischen Universität München, 9. Dezember 2005 bis 11. Februar 2006.
Ort: Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin, Architekturgebäude, Fakultätsforum
Zeit: Di-Fr, 14.00-20.00 Uhr, Sa 14.00-18.00 Uhr, Eintritt: 2,50 €, ermäßigt 1,50 €