Leistungen transparent machen
Die Situation im Facility Management der Berliner Hochschulen sei
bereits beispielgebend für ganz Deutschland, teilte Kanzlerin
Dr. Ulrike Gutheil auf der Personalversammlung Anfang Dezember mit.
Es komme jetzt darauf an, diese Leistungen auch auf der politischen
Ebene transparent zu machen. Sie reagierte damit auf die Ängste
der betroffenen Abteilungen vor dem Abbau von rund 250 Stellen im
Falle einer Privatisierung des Facility Management der Berliner
Hochschulen. Am 6. Januar 2006 wird sich der Lenkungsausschuss mit
Parteienvertretern treffen.
Die Arbeitszeit soll flexibilisiert werden. Eine besser auf die
Belange der jeweiligen Arbeitsgruppe abgestimmte "Funktionszeit"
soll die "Kernzeit" ersetzen. Hier gibt es bereits eine
Dienstvereinbarung, es müssen jedoch noch einige Details geklärt
werden. TU-Präsident Prof. Dr. Kurt Kutzler wies noch einmal
darauf hin, dass es bis 2009 keine betriebsbedingten Kündigungen
gäbe, und versprach, dass er im Falle seiner Wiederwahl dafür
Sorge tragen wolle, dass es auch in der Zeit danach dabei bliebe.
tui
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