In Europa angekommen
Jubiläums-Verleihung des Brunhilde-Brauer-Preises in Ungarn
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Begrüßung der Preisträgerinnen
und Preisträger der letzten zehn Jahre: Professor Ivan
Tarjan (l.), Professor Heinz Brauer, Brunhilde Brauer (rechts)
Foto: privat |
Bereits zum zehnten Mal konnte an der Universität
Miskolc in Ungarn der Brunhilde-Brauer-Preis vergeben werden
- zum ersten Mal mit der gemeinsamen europäischen Währung,
dem Euro. Und dem Europa-Gedanken sollten die Preisträgerinnen
und Preisträger, die besten Absolventen des jeweiligen Jahrganges
der Verfahrenstechnik, auch verpflichtet sein. Das hatte die Stifterin,
Brunhilde Brauer, Ehefrau des emeritierten TU-Professors und Ehrendoktors
der Universität Miskolc, Prof. Dr. h. c. mult. Dr.-Ing. Heinz
Brauer, vor zehn Jahren so festgelegt. Brunhilde und Heinz Brauer
waren zur Jubiläums-Preisverleihung im November 2004 persönlich
nach Ungarn gereist, denn: "Wir waren sehr bewegt. Fast alle
der ehemaligen Preisträgerinnen und Preisträger begrüßten
uns zu dem Festakt", erzählt Brunhilde Brauer. Vor 20
Jahren hatte der Kontakt des damals von Professor Brauer geleiteten
TU-Instituts
für Verfahrenstechnik mit der ungarischen Universität
- die als Bergakademie von Kaiserin Maria Theresia gegründet
wurde - begonnen. Seitdem hatte es einen regen wissenschaftlichen
und studentischen Austausch gegeben. Sehr erfreut ist Professor
Brauer, dem als besondere Auszeichnung außerdem fünf
handgeprägte Maria-Theresia-Taler überreicht wurden, dass
der Austausch mit der TU-Fakultät
III, Prozesswissenschaften, auch nach seiner Emeritierung erhalten
blieb, beispielsweise mit den Instituten für Biotechnologie
und Verfahrenstechnik. Auch bei den Preisträgern des Brunhilde-Brauer-Preises
ist die TU Berlin als möglicher Forschungsstandort sehr beliebt.
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