Treffsicher zum Titel
TU-Team sichert sich Hochschulmeisterschaft im Kanupolo
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Beim Kanupolo entscheiden
Kraft und Kondition, aber auch der sichere Umgang mit dem Kanu
und dem Ball: Jan Keiser (mit Ball) sucht im Endspiel gegen
Hannover eine Anspielstation
Foto: privat |
Die Mannschaft der TU Berlin hat bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften
im Kanupolo im Dezember in Leipzig den Titel gewonnen. Im Endspiel
setzte sich das Team knapp mit 5 : 4 nach Penaltywerfen gegen das
favorisierte Team aus Hannover durch. Den entscheidenden Penalty
hielt Bundesliga-Spieler Hanjo Dietrich. Der Student war im vergangenen
Jahr mit seinem Verein KC Nordwest Vizemeister im Kanupolo geworden.
Zum Team zählten außerdem Katja Kraus, Übungsleiterin
an der Zentraleinrichtung
Hochschulsport sowie zweifache Welt- und Europameisterin im
Kanupolo, TU-Mitarbeiter Jan Keiser sowie die Studierenden Sabine
Hermsmeier, Jano Tenev und Andreas Zacholowsky. Nicht beim Endrundenturnier
dabei sein konnte Tobias Roloff, der sich nach dem Vorrundenturnier
in Göttingen unglücklicherweise verletzt hatte und durch
Jano Tenev ersetzt wurde.
"Kanupolo ist eine Art Wasserball mit Paddeln", vergleicht
Jan Keiser, der zugleich auch der Coach der Mannschaft ist. Jedes
Team hat fünf Akteure im Wasser. Der Ball wird mit den Händen
gespielt. Allerdings dürfen ihn die Akteure nicht länger
als fünf Sekunden halten, dann muss er abgespielt werden. Vor
dem Tor darf der Ball auch mit dem Paddel abgewehrt werden. Das
ist auch notwendig, denn die 1,5 x 1 Meter großen Tore hängen
in zwei Metern Höhe.
cho
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