Eine Arbeit - zwei Preise
Alexander Henrici untersuchte Standardisierung in der Unternehmensberichterstattung
|
|
|
Alexander Henrici
Foto: TU-Pressestelle |
Für TU-Alumnus Dr. Alexander Henrici fand Weihnachten schon
vor dem 24. 12. statt. Erhielt er doch sozusagen als vorgezogenes
Weihnachtsgeschenk gleich zwei Preise für seine Dissertation,
die er am Institut
für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht geschrieben
hat. Am 23. November ehrte ihn dafür der Verein
Berliner Kaufleute mit dem mit 3000 Euro dotierten VBKI-Europapreis.
Nur kurze Zeit später, am 16. Dezember, wurde er für dieselbe
Arbeit mit dem BDO-Preis ausgezeichnet, der von der Firma
BDO Deutsche Warentreuhand AG vergeben wird. Auch dieser Preis
ist mit 3000 Euro dotiert und wird durch die Gesellschaft
von Freunden der TU Berlin e.V. vergeben. "Einfluss der
Harmonisierungs- und Standardisierungsbestrebungen auf die deutsche
Rechnungslegung und die kapitalmarktorientierte Unternehmensberichterstattung"
ist der Titel der Arbeit, die von Prof. Dr. Axel Hunscha und Prof.
Dr. Klaus Pohle betreut wurde und in der es um die Abstimmung der
Bilanzierungsvorschriften nach dem alten deutschen Recht, nach den
US-amerikanischen und nach den neuen kapitalmarktorientierten Vorschriften
in Europa geht. Der internationale Kapitalmarkt fordert aucTU internationale
Bilanzierungsregeln. Henrici hat die verschiedenen Ansätze
in seiner Arbeit zusammengeführt und eigene Konzepte vorgelegt.
1970 in Berlin geboren, studierte Alexander Henrici bis 1999 Betriebswirtschaftslehre
an der TU Berlin und war anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter
am Institut für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht.
Heute arbeitet er bei der Schering
AG.
bk
|
|