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Januar 2005
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Eine Arbeit - zwei Preise

Alexander Henrici untersuchte Standardisierung in der Unternehmensberichterstattung

 
  Alexander Henrici
Foto: TU-Pressestelle

Für TU-Alumnus Dr. Alexander Henrici fand Weihnachten schon vor dem 24. 12. statt. Erhielt er doch sozusagen als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk gleich zwei Preise für seine Dissertation, die er am Institut für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht geschrieben hat. Am 23. November ehrte ihn dafür der Verein Berliner Kaufleute mit dem mit 3000 Euro dotierten VBKI-Europapreis. Nur kurze Zeit später, am 16. Dezember, wurde er für dieselbe Arbeit mit dem BDO-Preis ausgezeichnet, der von der Firma BDO Deutsche Warentreuhand AG vergeben wird. Auch dieser Preis ist mit 3000 Euro dotiert und wird durch die Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V. vergeben. "Einfluss der Harmonisierungs- und Standardisierungsbestrebungen auf die deutsche Rechnungslegung und die kapitalmarktorientierte Unternehmensberichterstattung" ist der Titel der Arbeit, die von Prof. Dr. Axel Hunscha und Prof. Dr. Klaus Pohle betreut wurde und in der es um die Abstimmung der Bilanzierungsvorschriften nach dem alten deutschen Recht, nach den US-amerikanischen und nach den neuen kapitalmarktorientierten Vorschriften in Europa geht. Der internationale Kapitalmarkt fordert aucTU internationale Bilanzierungsregeln. Henrici hat die verschiedenen Ansätze in seiner Arbeit zusammengeführt und eigene Konzepte vorgelegt. 1970 in Berlin geboren, studierte Alexander Henrici bis 1999 Betriebswirtschaftslehre an der TU Berlin und war anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht. Heute arbeitet er bei der Schering AG.

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