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Januar 2005
 
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"Offene Uni" sucht Alternativen

Studierendenprojekt feiert einjähriges Bestehen

Foto: TU-Pressestelle

Ein Jahr alt wurde das autonome Projekt "Offene Uni Berlin" im Dezember 2004. Es entstand während des Studierendenstreiks über den Jahreswechsel 2003/2004 und konnte sich erfolgreich etablieren. Sogar eigene Räume, derzeit auf dem Campus hinter der Charité in Mitte, konnten sich die Studierenden erkämpfen. An dem Projekt, das sich als alternative Hochschule für alle versteht, sind Studierende verschiedener Universitäten beteiligt. Da die reguläre Lehre während des Studierendenstreiks teilweise unterbrochen war, nutzten viele Studierende die Gelegenheit, sowohl in besetzten Räumen der TU Berlin als auch an der HU Berlin in selbst organisierten und alternativen Seminaren, Arbeitsgruppen und Lesekreisen an hochschul- und gesellschaftspolitischen Themen zu arbeiten. Am 15. 12. 2003 wurde dann die "Offene Uni" gegründet, um die Ansätze der offenen Seminare weiterzuentwickeln. In dem Haus in Mitte stehen den Beteiligten nun mehrere Räume, ein Hörsaal, Seminarräume, Cafeteria und Küche zur Verfügung. Zu den Veranstaltungen, unter anderem Kino- und Hörspielabende, Workshops und Sprachkurse, strömen jeweils bis zu 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, nicht nur Universitätsangehörige. Mit dem Sommersemester wird die "Offene Uni" sich allerdings nach neuen Räumen umsehen müssen, da die bisherigen verplant sind. Derzeit laufen weitere Verhandlungen.

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