Hürden überspringen
Studium und Sport sollen künftig besser in Einklang gebracht
werden
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Stelldichein der TU-Spitzensportlerinnen
und -sportler: Samila Kreutzjnas (Rudern), Manuel Brehmer (Rudern),
Uta Kühnen (Judo), Maike Nollen (Kanu), Andreas Kelch (Rudern),
TU-Präsident Kurt Kutzler, Torsten Spanneberg (Schwimmen),
Patrick Laible (Rudern), Eric Knittel (Rudern), Ingo Ortl (Leichtathletik),
Felix Krabbe (Segeln), Holger Derlien (Rudern)
Foto: TU-Pressestelle |
Im Dezember empfingen TU-Präsident Kurt Kutzler und die
Kanzlerin Ulrike Gutheil studentische Spitzensportler, darunter
Maike Nollen, die bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen die
Goldmedaille im Kanuvierer gewonnen hatte.
Zusammen mit der Leiterin der Zentraleinrichtung
Hochschulsport, Doris Schmidt, wurden Möglichkeiten erörtert,
um Hürden für die Sportler beim Studium abzubauen. Probleme
bereiten insbesondere Terminkollisionen von Studium und Leistungssport,
zum Beispiel wenn sich Prüfungen und mehrwöchige Praktika
mit Wettkämpfen und Trainingslagern überschneiden oder
sich Sport und Studium gar ausschließen. Insbesondere im Grundstudium
fühlen sich die Sportler mehr oder weniger auf sich alleine
gestellt. Die Unileitung will nun unter anderem eine Aufklärungskampagne
beim Lehrpersonal starten, die als eine Art Türöffner
für Abstimmungsgespräche zwischen den Sportlern, dem Lehrkörper
und dem Prüfungsamt dienen soll. Der Dialog zwischen Leitung
und Sportlern wird fortgesetzt: So ist ein gemeinsames Werkstattgespräch
geplant, bei dem über mögliche Ziele und Inhalte einer
geplanten Kooperationsvereinbarung zur Förderung des studentischen
Spitzensports an der TU Berlin diskutiert werden soll.
tui
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