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Januar 2005
 
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Profitabler Schritt über die Grenze

Summerschool der Stadt- und Regionalplaner

Herausforderungen, Probleme und Chancen, denen Städte gegenüberstehen, die sich nicht zu den so genannten "Global Cities" zählen können, waren das zentrale Thema einer internationalen Konferenz und Sommerschule, die das Institut für Stadt- und Regionalplanung (ISR) der TU Berlin bereits im September 2004 durchführte. Unter dem Titel "Urbane Wirtschaftsentwicklung in einer globalisierenden Welt" diskutierten Experten aus Deutschland, Großbritannien und Frankreich unter anderem, wie diese Städte lokal auf die Auswirkungen der sich global verändernden Wirtschaftssysteme reagieren können. Eingeladen waren im Rahmen des vom Deutschen Akademischen Austauschdienst geförderten Alumni-Programms Absolventen deutscher Universitäten und Projektpartner der TU Berlin sowie postgraduale Studierende aus Aserbaidschan, Iran, Kasachstan, Kolumbien, Turkmenistan und Vietnam.

Mehrere Vertreter internationaler Konzerne, so genannter Global Players, begründeten in ihren Referaten die Expansionen ihrer Unternehmen ins Ausland unter anderem mit geringeren Kosten und weniger Verwaltungsaufwand, der sie bei der Produktion in den Billiglohnländern erwarte.

Ein Blick auf die Textilindustrie zum Beispiel zeigte, wie profitabel die Verlagerung der Produktion ins Ausland für die großen Konzerne in den Industrienationen ist. Das Institut für Stadt- und Regionalplanung will nun diese sehr erfolgreiche Konferenz für die nächsten Jahre etablieren.

tui

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