5/05
Mai 2005
Sonderbeilage Lange Nacht der Wissen- schaften 2005 als pdf-Datei
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Parallelprozesse vermeiden

Gutachten zum Informationssystem der TU Berlin liegt vor

Gute Informationstechnologie und Prozesse, die durchgängig IT-gestützt sind, gelten als Faktoren, die auch für die Hochschulen den Wettbewerb bestimmen. Die TU Berlin gab daher Anfang 2004 ein Gutachten bei Prof. Dr. Heinz-Gerd Hegering, Universität München, und Prof. Dr. Wilfried Juling, Universität Karlsruhe, in Auftrag, das die derzeitige IuK-Situation untersuchen und darstellen sowie Optimierungsvorschläge unterbreiten sollte.

Als Grundlage dienten die Empfehlungen der DFG-Kommission für Rechenanlagen und Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur digitalen Informationsversorgung. Die Bestandsaufnahme der renommierten Gutachter anhand von Unterlagen und Interviews in den Fakultäten, Verwaltungen und Einrichtungen der TU Berlin ergab, dass diese mit einer Informations- und Kommunikationsstruktur zwar gut ausgestattet sind, jedoch die Tendenz besteht, sich jeweils mit den notwendigen Diensten zur Pflege und Vernetzung selbst zu versorgen, was die Gefahr der Unwirtschaftlichkeit aufgrund von Parallelprozessen birgt. Vorgeschlagen wird daher eine neue Organisation der IuK-Prozesse und eine neue Servicestruktur mit einem führungsstarken operativen Zentrum für Informationsverarbeitung und -versorgung (IV). Die Fakultäten und Einrichtungen sollen sich mit IV-Service-Teams vor Ort an der Gesamtversorgung beteiligen.

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