5/05
Mai 2005
Sonderbeilage Lange Nacht der Wissen- schaften 2005 als pdf-Datei
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Einigkeit über "Sechs plus Vier"

/tui/ In den Studien- und Prüfungsordnungen der gestuften Studiengänge der TU Berlin soll universitätsweit grundsätzlich das "Sechs plus Vier"-Modell angewendet werden, sechs Semester für den Bachelor plus vier für den Master. Das beschloss der Akademische Senat auf seiner Sitzung im März 2005. Der Beschluss gilt unter dem Vorbehalt, dass Einvernehmen mit der Gruppe der TU9-Universitäten erzielt wird.

Die "absolute Untergrenze" sinkt

/tui/ Im Jahr 2009 wird Berlin nur noch 84000 Studienplätze unterhalten können. Das sind tausend weniger, als noch im letzten Jahr als absolute Untergrenze angesehen wurden. Vom derzeitigen Stand gehen durch die beschlossenen Zuschussminderungen noch einmal 10000 Plätze verloren. Der Bericht über die Strukturplanungen der Universitäten, in denen die auferlegte Sparsumme von 75 Millionen berücksichtigt ist, wird nun dem Abgeordnetenhaus vorgelegt.

Brisante Empfehlungen

/tui/ Ein neues Forschungsförderungsgesetz, das eine Vollkostenfinanzierung von Forschungsprojekten an Universitäten nach US-Vorbild sicherstellt, fordert eine Expertenkommission, die von Bildungsministerin Edelgard Bulmahn angeregt wurde. Die neun Wissenschaftsmanager stellten nun "Eckpunkte eines zukunftsfähigen deutschen Wissenschaftssystems" vor. Sie rät zur Umverteilung der Mittel und zur stärkeren Integration der Forschung, die bislang an außeruniversitären Forschungseinrichtungen angesiedelt ist, in die Universitäten.
www.volkswagenstiftung.de/presse-news/presse05/29042005c.pdf

 

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