Meldungen
Einigkeit über "Sechs plus Vier"
/tui/ In den Studien- und Prüfungsordnungen der gestuften
Studiengänge der TU Berlin soll universitätsweit grundsätzlich
das "Sechs plus Vier"-Modell angewendet werden, sechs
Semester für den Bachelor plus vier für den Master. Das
beschloss der Akademische
Senat auf seiner Sitzung im März 2005. Der Beschluss gilt
unter dem Vorbehalt, dass Einvernehmen mit der Gruppe der TU9-Universitäten
erzielt wird.
Die "absolute Untergrenze" sinkt
/tui/ Im Jahr 2009 wird Berlin nur noch 84000 Studienplätze
unterhalten können. Das sind tausend weniger, als noch im letzten
Jahr als absolute Untergrenze angesehen wurden. Vom derzeitigen
Stand gehen durch die beschlossenen Zuschussminderungen noch einmal
10000 Plätze verloren. Der Bericht über die Strukturplanungen
der Universitäten, in denen die auferlegte Sparsumme von 75
Millionen berücksichtigt ist, wird nun dem Abgeordnetenhaus
vorgelegt.
Brisante Empfehlungen
/tui/ Ein neues Forschungsförderungsgesetz, das eine Vollkostenfinanzierung
von Forschungsprojekten an Universitäten nach US-Vorbild sicherstellt,
fordert eine Expertenkommission, die von Bildungsministerin Edelgard
Bulmahn angeregt wurde. Die neun Wissenschaftsmanager stellten nun
"Eckpunkte eines zukunftsfähigen deutschen Wissenschaftssystems"
vor. Sie rät zur Umverteilung der Mittel und zur stärkeren
Integration der Forschung, die bislang an außeruniversitären
Forschungseinrichtungen angesiedelt ist, in die Universitäten.
www.volkswagenstiftung.de/presse-news/presse05/29042005c.pdf
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