Neu bewilligt
Eberesche, Birke und Faulbaum
/tui/ Einer der langjährigen Forschungsschwerpunkte der Arbeitsgruppe
von PD Dr. Stefan Zerbe am Institut
für Ökologie in der neuen Fakultät VI ist die
angewandte Waldökologie. Wie können die Eberesche - auch
Vogelbeere genannt -, die Birke und der Faulbaum in die Pflege und
den gezielten Auf- und Umbau eines Waldes einbezogen werden, um
die Humusbedingungen in angelegten Nadelholzbeständen zu verbessern
und die biologische Vielfalt im Wald zu erhöhen? Das ist eine
der Fragen, mit denen sich seit nunmehr zwei Jahren ein DFG-Projekt
über die Biologie und Ökologie kurzlebiger Baumarten beschäftigt.
Insbesondere damit befasst ist die Doktorandin Dipl.-Biol. Daria
Kreyer. Unter anderem wurden im Rahmen dieser Untersuchungen längerfristige
boden- und verjüngungsökologische Versuche in Kiefernforsten
Brandenburgs angelegt, deren weitere Finanzierung nun durch die
Bewilligung eines DFG-Folgeprojektes gesichert ist.
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