Meldungen
Masterstudium Geoinformation
/tui/ Zum Wintersemester 2006/2007 beginnt an der TU Berlin ein
neuer, englischsprachiger Masterstudiengang "Geodäsie
und Geoinformationstechnik". Bewerbungsschluss ist der 15.
Juli 2006. Es wird jedoch empfohlen, sich so schnell wie möglich
zu bewerben.
student@igg.tu-berlin.de
Senat finanziert mit
/tui/ Am 14. März beschloss der Senat von Berlin die Mitfinanzierung
des Exzellenzprogramms des Bundes. Am 20. April werden die drei
großen Berliner Universitäten ihre in der ersten Ausschreibungsrunde
erfolgreichen Anträge als Vollanträge bei der Deutschen
Forschungsgemeinschaft einreichen. Hierzu muss die Mitfinanzierung
des Landes bestätigt sein. Die endgültige Entscheidung
darüber, wer Geld aus der ersten Förderrunde erhält,
fällt am 13. Oktober 2006.
60 Studierende sind genug
/tui/ Der Deutsche Hochschulverband (DHV) appellierte an Bund und
Länder, sich auf ein gemeinsames Hochschulsonderprogramm zu
einigen. Vor allem müsse dies die Bedingungen für das
Studium verbessern. Im Fächerdurchschnitt betreue in Deutschland
ein Hochschullehrer 60 Studierende. Bei allen Beteiligten sollte
es Konsens sein, dass dies die äußerste Grenze des Tragbaren
sei. Im März wurde Prof. Dr. Bernhard Kempen als Präsident
des DHV wieder gewählt.
www.hochschulverband.de
Präsidentschaft bezahlen
/tui/ Die Plenarversammlung der Hochschulrektorenkonferenz
(HRK) im Februar hat beschlossen, dass die Mitgliedshochschulen
durch eine Umlage auch die Finanzierung eines hauptamtlichen Präsidenten
oder einer Präsidentin sicherstellen wollen. Bislang gibt es
keine verbindliche Vereinbarung mit den Bundesländern, Amtsinhaber
trotz Beurlaubung aus dem Landesamt weiter zu finanzieren, wenn
sie nicht schon pensioniert sind.
Zehn Jahre Benchmarking Club
/tui/ Je härter der Wettbewerb, desto mehr boomt die Kooperation.
Nach diesem Motto treffen sich seit 1996 acht Hochschulen im "Benchmarking
Club", unter ihnen die TU Berlin. Sie wollen im Vergleich miteinander
Antworten auf ihre Fragen finden. Moderiert werden die Treffen vom
Centrum für Hochschulentwicklung
(CHE). Aktuelle Themen sind die Umsetzung der W-Besoldung, die Verbesserungen
in der Berufungspraxis und die Dienstleistungen für Studierende.
Länger arbeiten, gesund bleiben
/tui/ Rund 70 Unternehmen gründeten Ende März ein "Demografie-Netzwerk",
an dem sich auch das Bundesministerium
für Arbeit und Soziales beteiligt. Sie wollen Erfahrungen
und Experten-Wissen austauschen sowie voneinander lernen, alternde
Belegschaften länger, gesünder und produktiver zu beschäftigen.
9. Akademie der Wissenschaften
/tui/ Auch Hamburg hat nun eine Akademie der Wissenschaften. Am
10. Februar 2006 wurde sie als neunte Akademie neben den bestehenden
in der Union
der deutschen Akademien und der Deutschen
Akademie der Naturforscher Leopoldina in der Elbemetropole gegründet.
International Projekte managen
/tui/ Der Erfolg eines internationalen Projektes oder einer Projektgruppe
mit internationalen Mitarbeitern hängt auch von der Fähigkeit
eines guten globalen Projektmanagements ab. Für wissenschaftliche
Mitarbeiter und für Führungskräfte, die in internationalen
Projekten arbeiten, bietet die TU Berlin nun ein neues Qualifizierungsprogramm
an. "Globales Projektmanagement" heißt das Angebot,
das von der Zentraleinrichtung
Kooperation der TU Berlin (ZEK) zum Sommersemester 2006 durchgeführt
wird.
Netzwerk statt Eliteinstitut
/tui/ Der Plan des EU-Ratspräsidenten Manuel Barroso, ein
Europäisches Institut für Hochtechnologie (EIT) nach dem
Muster des amerikanischen Eliteinstituts Massachusetts Institute
of Technology (MIT) zu gründen, stößt immer mehr
auf Ablehnung in Europa. Ein solches Institut müsse sich über
Jahre entwickeln, hieß es beispielsweise aus dem deutschen
Bundesbildungsministerium, und könne nicht aus dem Boden gestampft
werden. Die EU-Bildungsminister lehnten auf ihrem Treffen kürzlich
in Wien ebenfalls eine zentrale Einrichtung ab. Eine engere Zusammenarbeit
hervorragender Institute und Universitäten in Form eines Exzellenznetzwerkes
sei dagegen vorstellbar.
Zuspruch für "Open Access"
/tui/ Gemeinsam möchten die Hochschulen mit Partnern die Idee
des Open Access, des freien Zugriffs auf wissenschaftliche Publikationen,
voranbringen. Auf einer Tagung beschlossen die Rektoren Maßnahmen
wie hochschulinterne Informationsarbeit, Motivation der Wissenschaftler
und den Ausbau von lokaler, hochschulübergreifender technischer
Infrastruktur.
www.hrk.de
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