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Prof. Dr. Kurt
Kutzler
Präsident der TU Berlin
© TU-Pressestelle |
Ab in die Zukunft
Die TU Berlin bietet interessante Studienfächer
und ein großes Betätigungsfeld für junge Erfinder
Zu Beginn habe ich eine Quizfrage parat: Wo studierte Konrad Zuse,
der den Vorgänger des Computers erfand? In Berkeley? An der
Sorbonne in Paris oder in Charlottenburg an der Vorgängereinrichtung
der TU Berlin? Sie werden es schon erraten haben: Konrad Zuse belegte
an der Technischen Hochschule Berlin die Fächer Maschinenbau,
Architektur und Bauwesen. Ihm folgten mehrere Studentengenerationen,
die seitdem unsere Wirtschaft und Gesellschaft aktiv mitgestalteten.
Die heutige Technische Universität Berlin hat freilich ein
ganz anderes Gesicht als ihre Vorgängerin vor rund 80 Jahren.
Aber immer noch verbindet uns eins: Wir qualifizieren junge Menschen
nicht nur für einen Beruf, sondern fördern aktiv Innovationen.
Einer der "Nachfolger" von Konrad Zuse ist der junge
TU-Ingenieur Tilman Liebchen. Er entwickelte maßgeblich das
neue Audio-Kompressionsverfahren MPEG4-ALS, das eine absolut exakte
Wiederherstellung des Originals ohne jeglichen Qualitätsverlust
erlaubt. Diese verlustfreie Übertragungsmöglichkeit von
Audiodaten ist nun als Teil des Multimediastandards MPEG-4 weltweit
standardisiert. Damit konnte er sich gegen Microsoft durchsetzen.
Die zwei Beispiele sollen Ihnen zeigen, was mit einem natur- und
technikwissenschaftlichen Studium alles möglich ist. Doch zum
Erfolg führt ein langer Weg. Eine erste wichtige Entscheidung
ist die fundierte Wahl des Studienfaches. Mit dieser Beilage wollen
wir Ihnen die Studienentscheidung und -bewerbung erleichtern und
einen lebendigen Einblick in die TU Berlin geben.
Kennen Sie die TU Berlin schon? Wir sind eine starke Forschungsuniversität
und unser Campus ist international - hier treffen sich junge Menschen
aus 130 Staaten. Mit 230 Universitäten in Europa und Übersee
haben wir Austauschprogramme für Studierende. Bald wird es
nur noch Bachelor- und Masterstudiengänge geben, denn wir stehen
mitten in einem Reformprozess. Unsere Studienfächer werden
dadurch moderner und flexibler. Davon profitieren besonders künftige
Studierende.
Auch der Blick auf den Arbeitsmarkt lohnt sich: Erst kürzlich
haben uns Personalchefs großer deutscher Unternehmen Bestnoten
für unsere Absolventen ausgestellt. Vor allem unsere Wirtschaftsingenieurinnen
und -ingenieure, Elektrotechnikerinnen und -techniker sowie Maschinenbauerinnen
und Maschinenbauer sind sehr gefragt.
Alles gute Gründe, sich mit der TU Berlin einmal näher
zu beschäftigen. Und wer denkt, dass eine TU nur für Männer
da sei, täuscht sich: Wir haben interessante Angebote, die
gerade die Ingenieur- und Naturwissenschaften für junge Frauen
attraktiv machen. Schauen Sie doch einfach mal vorbei. Es gibt viele
Angebote auch für Sie.
www.tu-berlin.de
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