Neues aus dem E-Learning-Markt
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Viele Lerninhalte
können Studierende bereits online abrufen
Foto: TU-Pressestelle |
Anfang Dezember konnte sich die interessierte Fachöffentlichkeit
an der TU Berlin bei einem eintägigen Workshop über die
neuesten Instrumente und Technologien des E-Learnings informieren.
Das Fachgebiet
Dynamik und Betrieb technischer Anlagen (dbta) unter Leitung
von Professor Dr.-Ing. Günter Wozny der TU Berlin hatte in
Zusammenarbeit mit der ARIADNE
Foundation nationale und internationale Fachleute eingeladen,
aktuelle Entwicklungen und Produkte im Bereich der E-Learning-Basistechnologien
vorzustellen, insbesondere diejenigen, die den Hochschulbereich
betreffen: Wie können Lernplattformen an Hochschulen implementiert,
E-Learning-Dienste vernetzt, Lerninhalte visualisiert, die richtigen
Informationen an den richtigen Benutzer gebracht werden?
Auch internationale Hersteller und Serviceanbieter wie AUTODESK
(AutoCAD), die im-c
AG (CLIX), Metacoon
(metacoon) oder FIZ
Chemie (Chemgaroo) beteiligten sich am Workshop.
Die TU Berlin selbst stellte mehrere Neuentwicklungen vor. Die
vollständig webbasierte Simulationsumgebung MOSAIC ermöglicht
Studierenden, ihre Modelle so zu schreiben, wie sie es auf Papier
täten. Ihre Modelle können dann in jedem Browser ohne
teure Zusatztechnologie dargestellt und berechnet werden. Das virtuelle
Labor "Video
Easel" simuliert einen wissenschaftlichen Arbeitsplatz
im Computer, der realitätsnahes Experimentieren zulässt.
Die Universitätsbibliothek
der TU Berlin, wo der Workshop auch stattfand, skizzierte ihr künftiges
Informationsportal UBIQUE (university library information portal
for quality-oriented eLearning), das verschiedene E-Learning-Dienste
vernetzen soll.
In einem bereits geplanten weiteren Workshop soll es unter anderem
um Serviceangebote und um die praktische Umsetzung einer E-Learning-Strategie
in Bildungsinstitutionen gehen.
tui
www.dbta.tu-berlin.de
www.elearning@dbta.tu-berlin.de
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