Weihnachtsgeld 2005 gerettet
Kurz vor Weihnachten ein Schock: Rund 200 Beschäftigte und
Auszubildende der TU Berlin, die nach dem 17. März 2005 ihre
Verträge verlängert oder neu abgeschlossen hatten, sollten
kein Weihnachtsgeld bekommen. Die Senatsverwaltung
für Wissenschaft, Forschung und Kultur hatte die Auszahlung
mit Hinweis auf den neuen Anwendungstarifvertrag untersagt. Auf
dringliche Intervention der Kanzlerin der TU Berlin, Dr. Ulrike
Gutheil, sowie des Personalrats
gestattete der Senat von Berlin schließlich doch noch die
Auszahlung, und die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
erhielten ihr Weihnachtsgeld. Kanzlerin und Personalrat wollen nun
auf einer der nächsten Kuratoriumssitzungen die tarifliche
Unabhängigkeit der Universität als Körperschaft des
öffentlichen Rechts von der öffentlichen Verwaltung Berlins
zur Diskussion stellen. "Wir wollen eine pauschale Klärung",
fordert die Personalratsvorsitzende Michaela Müller-Klang.
"Sonst stehen wir Ende 2006 vor dem gleichen Dilemma."
tui
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