Wie kommt das Bild aufs Handy?
Workshop Flüssigkristalltechnologie in der TU-Ausbildung
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Mit Feuereifer machten sich
die Azubis daran, selbst Flüssigkristallanzeigen zu entwerfen
Foto: TU-Pressestelle |
Der Einsatz von Flüssigkristallanzeigen, den so genannten
LCDs, ist heute alltäglich. Sie sind im Bedienungsfeld vieler
Geräte wie auch in Flachbildschirmen zu finden. Seit 115 Jahren
ist der flüssigkristalline Zustand bereits bekannt, doch er
wird in keinem deutschsprachigen Schulbuch erklärt. Das war
Anlass für Andreas Ecker, Ausbilder für den Chemiebereich
der TU Berlin, den Auszubildenden der Mikrotechnologie in einem
dreiwöchigen Workshop dieses spannende Thema zu vermitteln.
Unterstützt wurde er von Dr. Feodor Oestreicher, dem Leiter
der Zentralverwaltung des Instituts
für Chemie, mit einem spannenden Experimentalvortrag. Die
Azubis konnten sich schließlich eine eigene, schaltbare Flüssigkristallanzeige
mit eigenem Motiv bauen.
Auf der YOU Berlin,
der größten europäischen Jugendmesse, konnten die
TU-Auszubildenden interessierten Jugendlichen denn auch gleich den
Aufbau eines Handydisplays zeigen. Das Institut für Chemie
hat außerdem ein Schüler-Experimentierset Flüssigkristalle
entwickelt.
tui
Tel.: 314-2 22 96
fbv@chem.tu-berlin.de
eckert@chem.tu-berlin.de
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