Meldungen
Botschaft an Mädchen
/tui/ Die ersten "Botschafterinnen" wurden für das
EU-Projekt "Pallas
Athene - Botschafterinnen für Frauen und Wissenschaft"
ausgewählt. Das Projekt, das Nachwuchswissenschaftlerinnen
für Führungspositionen fit machen und zum Vorbild für
Mädchen aufbauen soll, arbeitet eng mit Schulen und Unis zusammen.
Es startete Anfang November 2005.
Eltern Chancen bieten
/tui/ Ein neuer Verein will die Interessen von Müttern und
Vätern in der Wissenschaft vertreten. Elternschaft dürfe
für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kein Karrierehindernis
darstellen.
www.iwifa.org
Fundraising noch am Anfang
/tui/ Private sowie einige wenige staatliche Universitäten
können bereits erhebliche Summen an Spenden und Sponsoring
ausweisen. Bei den meisten anderen aber fällt der Erfolg bislang
bescheiden aus. Im Schnitt erhielten 65 befragte Hochschulen im
Jahr 2003 1,5 Milionen Euro aus privater Hand, die Fachhochschulen
nahmen 91000 Euro ein.
www.che.de
Gebühren für Sprachprüfungen
/tui/ Für die Zentraleinrichtung
Moderne Sprachen der TU Berlin brechen neue Zeiten an. Auf der
letzten Kuratoriumssitzung wurde eine Strukturänderung beschlossen,
die auch zukünftig dem Ausbildungsbedarf in Fremdsprachen Rechnung
trägt. Neu ist besonders, dass zukünftig für Prüfungen
und Sprachkurse geringe Gebühren erhoben werden sollen. Auch
an anderen Universitäten sind Gebühren bereits seit längerem
üblich. Die Genehmigung der Senatsverwaltung steht noch aus.
Aufgelöst und umbenannt
/tui/ Zum Ende des Jahres 2005 wurde das Institut für Sozialpädagogik
an der Fakultät
I, Geisteswissenschaften, aufgelöst. Die zugehörigen
eineinhalb Personalstellen werden in das Institut
für Gesellschaftswissenschaften und historisch-politische Bildung
eingegliedert. Der Studiengang wurde für Neuimmatrikulierte
bereits seit der Strukturreform Mitte der Neunzigerjahre nicht mehr
angeboten.
Das Hermann-Föttinger-Institut für Strömungsmechanik
wurde Anfang Januar in "Institut
für Strömungsmechanik und Technische Akustik"
(ISTA) umbenannt. Das ehemalige Hermann-Föttinger-Institut
war 2004 um die beiden Fachgebiete der Technischen Akustik erweitert
worden. Durch die Umbenennung soll die neue Zusammensetzung deutlich
und die Außendarstellung für die betroffenen Hochschullehrer
vereinfacht werden.
1500 Stellen aus Drittmitteln
/tui/ 6720 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt die TU Berlin
derzeit. Darin enthalten sind alle Beschäftigten von den Auszubildenden
bis zu den Professorinnen und Professoren, Verwaltungsangestellten
und Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. 1531 Stellen
davon werden aus Drittmitteln bezahlt.
Online-Publizieren wenig genutzt
/tui/ Die Verbreitung von Forschungsergebnissen über spezielle,
für den Nutzer kostenlos zugängliche Plattformen im Internet
(Open Access) wird von einem Großteil der Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler aller Fachbereiche befürwortet. Trotzdem
nutzt bislang nur jeder Zehnte dieses Möglichkeit. Das ergab
eine Studie der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
www.dfg.de/lis
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