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Januar 2006
TU intern
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Botschaft an Mädchen

/tui/ Die ersten "Botschafterinnen" wurden für das EU-Projekt "Pallas Athene - Botschafterinnen für Frauen und Wissenschaft" ausgewählt. Das Projekt, das Nachwuchswissenschaftlerinnen für Führungspositionen fit machen und zum Vorbild für Mädchen aufbauen soll, arbeitet eng mit Schulen und Unis zusammen. Es startete Anfang November 2005.

Eltern Chancen bieten

/tui/ Ein neuer Verein will die Interessen von Müttern und Vätern in der Wissenschaft vertreten. Elternschaft dürfe für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kein Karrierehindernis darstellen.
www.iwifa.org

Fundraising noch am Anfang

/tui/ Private sowie einige wenige staatliche Universitäten können bereits erhebliche Summen an Spenden und Sponsoring ausweisen. Bei den meisten anderen aber fällt der Erfolg bislang bescheiden aus. Im Schnitt erhielten 65 befragte Hochschulen im Jahr 2003 1,5 Milionen Euro aus privater Hand, die Fachhochschulen nahmen 91000 Euro ein.
www.che.de

Gebühren für Sprachprüfungen

/tui/ Für die Zentraleinrichtung Moderne Sprachen der TU Berlin brechen neue Zeiten an. Auf der letzten Kuratoriumssitzung wurde eine Strukturänderung beschlossen, die auch zukünftig dem Ausbildungsbedarf in Fremdsprachen Rechnung trägt. Neu ist besonders, dass zukünftig für Prüfungen und Sprachkurse geringe Gebühren erhoben werden sollen. Auch an anderen Universitäten sind Gebühren bereits seit längerem üblich. Die Genehmigung der Senatsverwaltung steht noch aus.

Aufgelöst und umbenannt

/tui/ Zum Ende des Jahres 2005 wurde das Institut für Sozialpädagogik an der Fakultät I, Geisteswissenschaften, aufgelöst. Die zugehörigen eineinhalb Personalstellen werden in das Institut für Gesellschaftswissenschaften und historisch-politische Bildung eingegliedert. Der Studiengang wurde für Neuimmatrikulierte bereits seit der Strukturreform Mitte der Neunzigerjahre nicht mehr angeboten.
Das Hermann-Föttinger-Institut für Strömungsmechanik wurde Anfang Januar in "Institut für Strömungsmechanik und Technische Akustik" (ISTA) umbenannt. Das ehemalige Hermann-Föttinger-Institut war 2004 um die beiden Fachgebiete der Technischen Akustik erweitert worden. Durch die Umbenennung soll die neue Zusammensetzung deutlich und die Außendarstellung für die betroffenen Hochschullehrer vereinfacht werden.

1500 Stellen aus Drittmitteln

/tui/ 6720 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt die TU Berlin derzeit. Darin enthalten sind alle Beschäftigten von den Auszubildenden bis zu den Professorinnen und Professoren, Verwaltungsangestellten und Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. 1531 Stellen davon werden aus Drittmitteln bezahlt.

Online-Publizieren wenig genutzt

/tui/ Die Verbreitung von Forschungsergebnissen über spezielle, für den Nutzer kostenlos zugängliche Plattformen im Internet (Open Access) wird von einem Großteil der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachbereiche befürwortet. Trotzdem nutzt bislang nur jeder Zehnte dieses Möglichkeit. Das ergab eine Studie der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
www.dfg.de/lis

 

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