Patente Universität
Sicher fahren
Finden Wissenschaftler die Lösung für ein Problem,
die einen bedeutenden Abstand zum Stand der Technik hat und auch
noch gewerblich anwendbar ist, dann hat man es mit einer Erfindung
zu tun. Seit 2001 betreibt der Servicebereich
Kooperation Patente Lizenzen (KPL) der TU Berlin mit der ipal
GmbH eine aktive Patentierungs- und Verwertungspolitik. TU intern
stellt einige Erfindungen, Patente und Verwertungserfolge der TU
Berlin vor.
Neue Dialogsysteme im Auto bergen Gefahren: Die Bedienung darf
nicht zu sehr und zu lange vom Fahren ablenken. Die Belastung der
Benutzer kann man bislang nur unbefriedigend messen. Für dieses
Problem schlagen Wissenschaftler des Zentrums
Mensch-Maschine-Systeme der TU Berlin mit "Multitasking
GOMS" bessere Lösungen vor. Dr.-Ing. Leon Urbas, Dipl.-Inform.
Sandro Leuchter und Dipl.-Psych. Dirk Schulze-Kissing fanden ein
neues Modell, Belastungen von Benutzern technischer Systeme sichtbar
und messbar zu machen. Sie erstellen so genannte Ressourcenprofile,
zum Beispiel die Unterbrechbarkeit des Benutzers. Damit kann man
Infotainmentsysteme im Auto bewerten, die Fahrerbelastung reduzieren
und damit die Verkehrssicherheit erhöhen. Eine internationale
Patentanmeldung wurde eingereicht.
|
|