1/06
Januar 2006
TU intern
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Sicher fahren

Finden Wissenschaftler die Lösung für ein Problem, die einen bedeutenden Abstand zum Stand der Technik hat und auch noch gewerblich anwendbar ist, dann hat man es mit einer Erfindung zu tun. Seit 2001 betreibt der Servicebereich Kooperation Patente Lizenzen (KPL) der TU Berlin mit der ipal GmbH eine aktive Patentierungs- und Verwertungspolitik. TU intern stellt einige Erfindungen, Patente und Verwertungserfolge der TU Berlin vor.

Neue Dialogsysteme im Auto bergen Gefahren: Die Bedienung darf nicht zu sehr und zu lange vom Fahren ablenken. Die Belastung der Benutzer kann man bislang nur unbefriedigend messen. Für dieses Problem schlagen Wissenschaftler des Zentrums Mensch-Maschine-Systeme der TU Berlin mit "Multitasking GOMS" bessere Lösungen vor. Dr.-Ing. Leon Urbas, Dipl.-Inform. Sandro Leuchter und Dipl.-Psych. Dirk Schulze-Kissing fanden ein neues Modell, Belastungen von Benutzern technischer Systeme sichtbar und messbar zu machen. Sie erstellen so genannte Ressourcenprofile, zum Beispiel die Unterbrechbarkeit des Benutzers. Damit kann man Infotainmentsysteme im Auto bewerten, die Fahrerbelastung reduzieren und damit die Verkehrssicherheit erhöhen. Eine internationale Patentanmeldung wurde eingereicht.

 

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