"Voll geil, voll cool, voll lustig"
Bei der dritten Kinder-Uni konnten sich Schülerinnen und
Schüler als Erfinder beweisen
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Ein Schiff, das auch fliegt,
erfanden diese Jungen
© TU-Pressestelle |
Sie hat Raketendüsen, einen Fallschirm und Flügel, ein
Navigationssystem samt eingebautem MP3-Player und ist eine "Raketen-Schultasche".
Erfinden möchten sie dereinst die Mädchen der Klasse 5L
der Berlin
International School (BIS), weil sie der Meinung sind, dass
eine solche Raketen-Schultasche ihr Leben um einiges einfacher machen
würden.
Während der Abschlussveranstaltung bei der diesjährigen
Kinder-Uni an der TU Berlin waren 70 Schülerinnen und Schüler
der Nürtingen-Grundschule
in Kreuzberg und der BMS in Dahlem aufgefordert, sich als zukünftige
Gutenbergs, Edisons oder Zuses zu beweisen. Die Ideen der Fünft-
und Sechstklässler reichten von einem Auto ohne toten Winkel
über einen Roboter, der alles putzt, bis hin zu einem Chip
im Gehirn, der alle Krankheiten heilt. Zum dritten Mal bereits fand
an der TU Berlin die Kinder-Uni statt, organisiert vom Studierendenservice
der TU Berlin unter Leitung von Petra Schubert und mit viel Engagement
seitens der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. "Ziel
ist es, den Acht- bis Zwölfjährigen die Wunder der Natur
und Technik anschaulich nahe zu bringen, Neugier und Lust am Experimentieren
zu wecken", sagt Studienberater Dr. Michael Winteroll, der
die Abschlussveranstaltung moderierte. In diesem Jahr ließen
die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Vorlesungen und
verblüffenden Experimenten für die Kids im wahrsten Sinne
des Wortes die Luft brennen, zeigten, wie man Wasser biegt und was
mit Weintrauben in Sprudelwasser geschieht.
Das Konzept ist erneut aufgegangen, denn die Begeisterung war groß.
Die Lehrer fanden das Engagement der Universität für die
Jüngsten lobenswert, die Kinder die Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler "voll lustig", die Experimente "voll
geil" und den Vortrag zur Funktion einer Rechenmaschine überhaupt
"voll cool".
sn
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