6/06
Juni 2006
TU intern
6/2006 als
pdf-Datei
(844 kb)
 Themenseiten 
Titel
Inhalt
Aktuell
Fußball wissenschaftlich
Lehre & Studium
Forschung
Alumni
Internationales
Menschen
Tipps & Termine
Vermischtes
Impressum
TU-Homepage

Bessere Betreuung

Weichen für mehr Erfolg im Studium gestellt

Bedingt durch die schlechte Haushaltslage Berlins und die daraus folgende drastische Kürzung der universitären Budgets, stehen künftig immer weniger finanzielle Mittel für eine gute bis sehr gute Betreuung von Studierenden zur Verfügung. Überfüllte Hörsäle, hohe Abbrecherquoten und niedrige Absolventenzahlen sind die Folgen. Der Berliner Wissenschaftssenator Dr. Thomas Flierl hat sich daher mit den drei Berliner Universitäten auf eine neue "Qualitätsoffensive" in Studium und Lehre geeinigt. Die TU Berlin begrüßt diesen Schulterschluss. Mit dem gemeinsamen Vorgehen soll die Qualität des Studiums gesteigert werden. Um eine hohe Qualität von Studium und Lehre sowie eine erfolgreiche Einführung und Etablierung der neuen Studiengänge zu sichern, sehen sich die Universitäten gezwungen, die Anzahl der Studienplätze insgesamt zu senken, um die Betreuungsrelation zu erhöhen. Berlinweit werden acht Prozent der Studienplätze betroffen sein, die TU Berlin muss auf sechs Prozent verzichten. "Unser Ziel ist die Verbesserung der Betreuungsrelation und die Erhöhung der Absolventenquote", erklärt Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, 1. Vizepräsident für Lehre und Studium an der TU Berlin. "Bei unserer Planung haben wir uns für ein rechnerisches Modell der Aufnahmekapazität entschieden, das trotz unserer Zwänge möglichst hohe Anfängerzahlen sichert, sowie die Möglichkeit für jeden Bachelorabsolventen, in ein Masterstudium zu wechseln." Der Akademische Senat unterstützt dieses Vorgehen. Die TU Berlin bekennt sich nach wie vor dazu, dass der Master der anzustrebende Regelabschluss sein soll.

tui

Die Resolution des Akademischen Senats:
www.tu-berlin.de/presse/pi/2006/pi137.htm
© TU-Pressestelle 6/2006 | TU intern | Impressum | Leserbriefe