11/06
November 2006
TU intern
11/2006 als
pdf-Datei
(1,4 MB)
 Themenseiten 
Titel
Inhalt
Aktuell
Innenansichten
Lehre & Studium
Literatur & Bildung
Forschung
Alumni
Internationales
Menschen
Tipps & Termine
Vermischtes
Impressum
TU-Homepage
Neulich erreichte die Redaktion ein besonderer Leserbrief:

Professor Meyer ist Spitze

Wir Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b aus der Grundschule in Großbeeren, möchten uns bei Professor Henning Meyer für einen supertollen Schultag oder besser Studientag an der TU in Berlin bedanken.

Am 17. Oktober 2006 lernten wir zuerst die neue und riesengroße Unibibliothek kennen. Prof. Meyer begleitete uns durch die Lesesäle, zeigte uns Fachbücher. Die technische Ausstattung der Leseplätze für die Studenten ließ uns staunen. Danach ging es in die große, helle Mensa. Das Essensangebot ist viel größer als in unserer Schulküche. Viele Studierende warteten schon, obwohl sie noch geschlossen war.

Dann durften wir uns in eine richtige Vorlesung ins Auditorium Maximum schleichen und den Professor und die Studenten beobachten. So einen riesigen Saal zu sehen und die tolle Technik zu erleben war für uns sehr beeindruckend. Gestaunt haben wir darüber, dass die Studenten während der Vorlesung trinken, essen und rein- und rausgehen. Danach gingen wir über den Campus und bekamen kleine Geschenke, die für die "Neuen" des Wintersemesters waren, aber wir waren ja auch neu.

Später bekamen wir von Herrn Peter Lyszczan, einem sehr jungen und netten Assistenten, Prüfstände und einen Hydropulser erklärt. Wir durften eine superschwere Schraube in die Hand nehmen, und Herr Lyszczan erklärte uns geduldig und sehr anschaulich die Prüfstände. Wir könnten ihn uns gut in der Schule als unseren Physiklehrer vorstellen. Dann waren wir in dem Gebäude, wo Professor Meyer das Fachgebiet "Konstruktion von Maschinensystemen" leitet. Wir erfuhren, dass die TU mehr als 200 Jahre alt ist, sahen ein Video über die Entwicklung von Zahnrädern. Wie überrascht waren wir, als Prof. Meyer uns verschiedene Getriebemodelle gab! Wir, die wir noch keine Physik in der Schule haben, sollten die Funktionsweise beschreiben, dann abzeichnen und überlegen, in welchen Maschinen man sie einsetzen kann. Professor Meyer muss mit unseren Ergebnissen zufrieden gewesen sein, denn sonst hätte nicht jeder von uns ein "Junioringenieur-Diplom" erhalten. Professor Meyer hat uns total neugierig gemacht. Hoffentlich können viele von uns auch studieren. Lieber Professor Meyer, danke, dass Sie sich für unsere Klasse Zeit genommen haben. Übrigens: Einen Professor haben wir uns immer anders vorgestellt, nicht so cool, wie es unser Professor Meyer ist.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b

© TU-Pressestelle 11/2006 | TU intern | Impressum | Leserbriefe