Neulich erreichte die Redaktion ein besonderer
Leserbrief:
Professor Meyer ist Spitze
Wir Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b aus der Grundschule
in Großbeeren, möchten uns bei Professor Henning Meyer
für einen supertollen Schultag oder besser Studientag an der
TU in Berlin bedanken.
Am 17. Oktober 2006 lernten wir zuerst die neue und riesengroße
Unibibliothek kennen. Prof. Meyer begleitete uns durch die Lesesäle,
zeigte uns Fachbücher. Die technische Ausstattung der Leseplätze
für die Studenten ließ uns staunen. Danach ging es in
die große, helle Mensa. Das Essensangebot ist viel größer
als in unserer Schulküche. Viele Studierende warteten schon,
obwohl sie noch geschlossen war.
Dann durften wir uns in eine richtige Vorlesung ins Auditorium
Maximum schleichen und den Professor und die Studenten beobachten.
So einen riesigen Saal zu sehen und die tolle Technik zu erleben
war für uns sehr beeindruckend. Gestaunt haben wir darüber,
dass die Studenten während der Vorlesung trinken, essen und
rein- und rausgehen. Danach gingen wir über den Campus und
bekamen kleine Geschenke, die für die "Neuen" des
Wintersemesters waren, aber wir waren ja auch neu.
Später bekamen wir von Herrn Peter Lyszczan, einem sehr jungen
und netten Assistenten, Prüfstände und einen Hydropulser
erklärt. Wir durften eine superschwere Schraube in die Hand
nehmen, und Herr Lyszczan erklärte uns geduldig und sehr anschaulich
die Prüfstände. Wir könnten ihn uns gut in der Schule
als unseren Physiklehrer vorstellen. Dann waren wir in dem Gebäude,
wo Professor Meyer das Fachgebiet "Konstruktion von Maschinensystemen"
leitet. Wir erfuhren, dass die TU mehr als 200 Jahre alt ist, sahen
ein Video über die Entwicklung von Zahnrädern. Wie überrascht
waren wir, als Prof. Meyer uns verschiedene Getriebemodelle gab!
Wir, die wir noch keine Physik in der Schule haben, sollten die
Funktionsweise beschreiben, dann abzeichnen und überlegen,
in welchen Maschinen man sie einsetzen kann. Professor Meyer muss
mit unseren Ergebnissen zufrieden gewesen sein, denn sonst hätte
nicht jeder von uns ein "Junioringenieur-Diplom" erhalten.
Professor Meyer hat uns total neugierig gemacht. Hoffentlich können
viele von uns auch studieren. Lieber Professor Meyer, danke, dass
Sie sich für unsere Klasse Zeit genommen haben. Übrigens:
Einen Professor haben wir uns immer anders vorgestellt, nicht so
cool, wie es unser Professor Meyer ist.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse
5b
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