11/06
November 2006
TU intern
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Arbeitswelten von Philosophen und Mathematikern

Was macht man mit Philosophie? "Taxi fahren!" ist eine häufige Antwort, die Irina Nowak und Dorothee Schuster keine Ruhe ließ. Sie beantragten die Einrichtung einer Projektwerkstatt "Arbeitsperspektiven für Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler in Berlin." Hier wollen sie die beruflichen Perspektiven dieses Faches ergründen, in einem Sammelband präsentieren und allgemein zugänglich machen. Regelmäßige Veranstaltungen mit Gesprächspartnern unterschiedlicher Bereiche werden organisiert, sodass Teilnahme an der Projektwerkstatt sowohl aktiv durch Mitarbeit als auch passiv durch den Besuch der Veranstaltungen möglich ist. Ein kostenloser Newsletter informiert regelmäßig über die Veranstaltungen. Anmelden kann man sich im Internet.

"Abraxas" heißt ein neu bewilligtes Studienreformprojekt, das die Professoren Dr. Ruedi Seiler und Dr. Sabina Jeschke vom TU-Medienzentrum für multimediales Lernen, Lehren und Forschen (MuLF) beantragt haben. Sie gehen davon aus, dass sich die Mathematik als Schlüsseltechnologie der Zeit extrem verändert hat, was auch das Kompetenzprofil für angehende Mathematiker verändert. Besonders wichtig ist ihnen, dass es nicht nur die Mathematiker selbst sind, die mit rechnergestützten Simulationen oder interaktiven Beweissystemen umgehen müssen, sondern auch Mathematikanwender. Mit neuen E-Learning-Technologien will dieses Studienreformprojekt effizient Wissen vermitteln. "Abraxas" setzt auf den umfangreichen Entwicklungen und Erfahrungen vorheriger Projekte wie "Mumie" und "Tumult" auf. Ziel des Projekts "Abraxas" ist die nachhaltige Integration und dauerhafte curriculare Verankerung dieser neuen Wissensvermittlungskonzepte in die Mathematikausbildung.

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quo.vadis@tu-berlin.de
www.math.tu-berlin.de
www.projekt-quo-vadis.de

 

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