Arbeitswelten von Philosophen und Mathematikern
Was macht man mit Philosophie? "Taxi fahren!" ist eine
häufige Antwort, die Irina Nowak und Dorothee Schuster keine
Ruhe ließ. Sie beantragten die Einrichtung einer Projektwerkstatt
"Arbeitsperspektiven für Geisteswissenschaftlerinnen und
Geisteswissenschaftler in Berlin." Hier wollen sie die beruflichen
Perspektiven dieses Faches ergründen, in einem Sammelband präsentieren
und allgemein zugänglich machen. Regelmäßige Veranstaltungen
mit Gesprächspartnern unterschiedlicher Bereiche werden organisiert,
sodass Teilnahme an der Projektwerkstatt sowohl aktiv durch Mitarbeit
als auch passiv durch den Besuch der Veranstaltungen möglich
ist. Ein kostenloser Newsletter informiert regelmäßig
über die Veranstaltungen. Anmelden kann man sich im Internet.
"Abraxas" heißt ein neu bewilligtes Studienreformprojekt,
das die Professoren Dr. Ruedi Seiler und Dr. Sabina Jeschke vom
TU-Medienzentrum für multimediales Lernen, Lehren und Forschen
(MuLF) beantragt haben. Sie gehen davon aus, dass sich die Mathematik
als Schlüsseltechnologie der Zeit extrem verändert hat,
was auch das Kompetenzprofil für angehende Mathematiker verändert.
Besonders wichtig ist ihnen, dass es nicht nur die Mathematiker
selbst sind, die mit rechnergestützten Simulationen oder interaktiven
Beweissystemen umgehen müssen, sondern auch Mathematikanwender.
Mit neuen E-Learning-Technologien will dieses Studienreformprojekt
effizient Wissen vermitteln. "Abraxas" setzt auf den umfangreichen
Entwicklungen und Erfahrungen vorheriger Projekte wie "Mumie"
und "Tumult" auf. Ziel des Projekts "Abraxas"
ist die nachhaltige Integration und dauerhafte curriculare Verankerung
dieser neuen Wissensvermittlungskonzepte in die Mathematikausbildung.
pp
quo.vadis@tu-berlin.de
www.math.tu-berlin.de
www.projekt-quo-vadis.de
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