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Oktober 2006
 
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Köfte, Tortillas und Panoramablick

In den Mensen und Cafeterien gibt es neben internationalen Gerichten auch allerlei geistige Nahrung

 
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Fünf Badewannen voll Pudding, 26000 Meter Spaghetti, Kartoffeln in der Gewichtsklasse von vier Kleinwagen und so viele Liter Sauce wie der Heizölverbrauch eines Einfamilienhauses im Monat: Rund 5000 Essen am Tag in den verschiedensten Variationen werden in der großen Mensa des Studentenwerks in der Hardenbergstraße zubereitet. Mit Front-Cooking-Angeboten, einer Coffee-Bar mit Internet-Terminals, Ruhearealen und einem TV-Speisenleitsystem verwöhnt die Mensa ihre Gäste.

"Immerhin essen hier Menschen aus 200 Nationalitäten, da muss man sich schon was einfallen lassen", erklärt Herbert Schwarz. Der Mann mit der weißen Kochmütze versorgt die "hungrigen Mäuler" hier seit fast 40 Jahren. Natürlich hat sich vieles in dieser Zeit verändert. Vorbei die Zeiten, als man zwischen zwei Gerichten wählen konnte, dazu einen Salat mit eingelegten Bohnen und geraspelten Möhren und ein klebriger Vanillepudding. "Heute haben wir sehr viel Frisches im Angebot, Gemüse, Salate, Desserts für viele Geschmäcker", erzählt Herbert Schwarz. Vegetarierer finden hier das Richtige ebenso wie Leute, die auf Schonkost angewiesen sind, oder diejenigen, die aus religiösen Gründen bestimmte Lebensmittel meiden. Das Studentenwerk betreibt auf dem TU-Campus noch mehrere Cafeterien und Mensen.

Reden, essen, Leute treffen im WiWi-Café im Erweiterungsbau
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Doch es gibt auch einige private Pächter, die Cafeterien betreiben. Solche mit Panoramablick über Berlin, wie die Cafeteria im TEL-Hochhaus am Ernst-Reuter-Platz, solche mit Spezialangeboten wie die im Untergeschoss des Mathegebäudes, die einen indischen Koch hat, der öfter entsprechende Spezialitäten kredenzt, oder auch viele studentische Cafés an den Fakultäten, die meist eher die Funktion von Treffpunkten für Gleichgesinnte haben, immer aber auch etwas für den kleinen Hunger zwischendurch anbieten. Ganz neu ist zum Beispiel das WiWi-Café der Fakultät VIII Wirtschaft und Management im Erweiterungsbau, Raum 302, für das die Studierenden sogar mit einem Preis ausgezeichnet wurden. "Wir verstehen uns auch als Servicezentrum für die Studierenden", erzählt Nico Koppold, einer der Initiatoren. "Außer Softdrinks und etwas für den kleinen Hunger gibt es bei uns auch geistige Nahrung: Wir organisieren Vorträge und Seminare, kümmern uns um Klausuren, Protokolle zu mündlichen Prüfungen und geben Informationen zu den Studiengängen, eben allerlei Hilfe im Studienalltag."

Konstanze Konrad

www.tu-berlin.de/service/essen.htm

 

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