TU Berlin gewinnt ausgezeichneten Nachwuchs
Zwei der diesjährigen Kovalevskaja-Preisträger der Alexander
von Humboldt-Stiftung haben sich entschieden, an der Technischen
Universität Berlin zu forschen. Die TU Berlin ist damit die
einzige Universität, der gleich zwei der zwölf hoch ausgezeichneten
Nachwuchswissenschaftler den Vorzug geben. Der Kovalevskaja-Preis
ist einer der höchstdotierten deutschen Wissenschaftspreise.
Beide zukünftigen TU-Wissenschaftler, die Mathematikerin Olga
Holtz sowie der Physiker und Chemiker Lars Klembt Andersen, forschen
derzeit in den USA. Doch sie kennen die TU Berlin bereits von früheren
Forschungsaufenthalten. Die Mathematikerin Dr. Olga Holtz, die sich
an der University of California mit Numerischer Analysis beschäftigt,
wird vier Jahre lang in der Arbeitsgruppe von TU-Professor Dr. Volker
Mehrmann aus dem DFG-Forschungszentrum MATHEON ihr Projekt vorantreiben.
Dr. Lars Klembt Andersen, derzeit noch am Lawrence Berkeley National
Laboratory in Berkeley, USA, beschäftigt, wird im Max-Volmer-Laboratorium
des Instituts für Chemie in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr.
Peter Hildebrandt arbeiten. Sein spezielles Interesse gilt einer
der zentralen Herausforderungen der heutigen Wissenschaft: der Nutzung
von Sonnenenergie für die chemische Synthese auf der Basis
einfacher Moleküle wie zum Beispiel des Kohlendioxids.
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