Neu bewilligt
Dienst am Kunden
/tui/ Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau kann sich im globalen
Wettbewerb nur über Hochtechnologieprodukte behaupten. Doch
auch die potenziellen Dienstleistungen am Kunden müssen effizient
gestaltet werden, um den Weg in eine sogenannte Technologiefalle
zu vermeiden. Zum 1. Juli dieses Jahres startete zu diesem Thema
an der TU Berlin und der Ruhr-Universität
in Bochum (RUB) der Sonderforschungsbereich/Transregio 29 "Engineering
hybrider Leistungsbündel - Dynamische Wechselwirkungen von
Sach- und Dienstleistungen in der Produktion". Die Wissenschaftler
wollen neue Konzepte und Methoden erforschen, die es Maschinenherstellern
ermöglichen, schon während der Maschinenentwicklung die
potenziellen Dienstleistungen optimal zu gestalten. Sprecherhochschule
ist die RUB, stellvertretender Sprecher Prof. Dr.-Ing. Eckart Uhlmann
von der TU Berlin. Im Vorstand sind außerdem die TU-Professoren
Günther Seliger und Matthias Rötting. Beteiligt sind weiterhin
das Zentrum
Mensch-Maschine-Systeme der TU Berlin sowie das Fachgebiet
Konstruktionstechnik und Entwicklungsmethodik von Prof. Dr.-Ing.
Luciënne Blessing.
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