Mathetag

Zum dritten Mal richten die Mathematischen Institute der drei Berliner Universitäten, das Weierstraß-Institut und das Konrad-Zuse-Zentrum und erstmals auch die Technische Fachhochschule Berlin gemeinsam den Berliner Tag der Mathematik aus. In diesem Jahr organisiert die TU Berlin diesen Tag am 24. Mai. Ziel der Veranstaltung ist es zu zeigen, daß Mathematik etwas Spannendes ist. Angesprochen sind alle Schüler ab der 7. Klasse aber auch Eltern und all jene, die es doch noch einmal versuchen wollen mit der Mathematik.

Neben dem Schülerwettbewerb besteht die Möglichkeit, sich umfassend über Studiengänge, Studienbedingungen und Berufsaussichten eines Mathematikstudiums zu informieren. Von 10.30 Uhr bis um 16.15 Uhr finden im TU-Mathematikgebäude Vorträge und Präsentationen zu spannenden Fragen der Mathematik statt.

WER HAT DEN KÄSE GEROLLT?

"Wo braucht man Wahrscheinlichkeitstheorie?" wird beispielsweise um 11.30 im Raum MA 043 gefragt. Um "Die Herren Euler und Fourier" und was sie zum "Verständnis der schwingenden Saiten" beitrugen, geht es zur gleichen Zeit im Hörsaal MA 004. Weitere interessante Fragen, denen die TU-Mathematikerinnen und -Mathematiker auf den Grund gehen wollen: "Wer hat den Käse zum Bahnhof gerollt?", "Der CAD-Baukasten, oder was macht der Dinosaurier im Computer?" und "Wie krumm sind Knoten?"

DER TEUFEL STECKT IM COMPUTER

Präsentationen wird es nach drei Vorträgen geben: "Numerisch simulieren - kinderleicht!", "Glückwunschkarten und Mathematik" sowie "Der Teufel steckt im Computer".

Den Abschluß des Tages bildet die feierliche Bekanntgabe der Gewinner des Schülerwettbewerbes. Die Senatorin für Schule, Jugend und Sport, Ingrid Stahmer, und TU-Vizepräsident Christian Thomsen werden um 16.15 Uhr im TU-Audimax die Preise verleihen. Weitere Infos erteilt Florence Siwak, Tel.: 314-2 46 02.

Das detaillierte Programm finden Sie als TU-Medieninformation im World Wide Web unter der Adresse http://archiv.pressestelle.tu-berlin.de/pi/1997/pi102.htm

gl