Zwischen Kybernetik in der DDR und der Zukunft der deutschen Sprache

Einladung zur Pressekonferenz und zur Berliner Konferenz "Bildung und Kommunikation in und für Europa"

Linguisten und Kommunikationskybernetiker treffen sich zur Berliner Konferenz "Bildung und Kommunikation in und für Europa" an der TU Berlin. Im kybernetisch-pädagogischen Teil wird es unter anderem um Multimedia-Projekte für den interaktiven Unterricht im Internet sowie Bildungstechnologie, aber auch um die Aufarbeitung der kybernetischen Forschungen in der ehemaligen DDR gehen. Neue Formen neutraler Kommunikation in Europa und der wissenschaftlichen Welt, das Wiederaufleben der jiddischen Sprache sowie Fragen wie "Warum sollen wir überhaupt die deutsche Sprache wahren?" oder "Welche Sprachen werden in der Europäischen Union überleben sind Thema des linguistischen Teils?".

Die Berliner Konferenz findet vom 20. bis zum 22. November 1998 im Elektrotechnik-Neubau der TU Berlin statt. Die Konferenz, die vom Institut für Kommunikationswissenschaft, Medien- und Musikwissenschaft der TU Berlin zusammen mit dem Institut für Kybernetik Berlin e.V./Gesellschaft für Kommunikationskybernetik, der AIS Deutschland e.V. - Deutsches Institut der Internationalen Akademie der Wissenschaften, San Marino und der Gesellschaft für sprachgrenzüberschreitende europäische Verständigung (Europa Klub) e.V. veranstaltet wird, vereinigt die 35. Kybernetisch-Pädagogische und die 17. Interlinguistische Veranstaltung. Erstmals beteiligt ist der Verein zur Wahrung der deutschen Sprache.

Wir möchten Sie hiermit im Namen der Veranstalter herzlich zur Pressekonferenz einladen, die im Vorfeld der Konferenz stattfindet. Dort werden Ihnen auch kurze Selbstdarstellungen der Veranstalter ausgehändigt.

Zeit: am Freitag, dem 20. November 1998, 12.30 Uhr
Ort: TU Berlin, Elektrotechnik-Neubau, Studio Raum E-N 325, Einsteinufer 17d, 10623 Berlin (Hinweisschilder werden ausgehängt)