[TU Berlin] Medieninformation Nr. 32 - 3. Februar 1998
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Sehr gut und sehr schnell

Fonds der Chemischen Industrie prämiert TU-Absolventen Dr. Kurt Schellhaas

Der TU-Absolvent Dr. Kurt Schellhaas ist nicht nur sehr gut, er ist auch sehr schnell. Gerademal vierzehn Semester benötigte er, um sein Studium und seine Promotion im Fach Chemie mit sehr gutem Ergebnis abzuschließen. Dafür wurde er nun von der Stiftung Stipendien Fond des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. ausgezeichnet.

Seit Oktober 1985 ehrt der Fonds bundesweit viermal im Jahr Chemie-Absolventen, die Studium und Promotion innerhalb von 15 Semestern, bei Studienortwechslern innerhalb von 16 Semestern, mit sehr gutem Erfolg beendet haben. Im Schnitt erhalten etwa 20 Absolventen pro Quartal die Auszeichung.

Kurt Schellhaas, 1969 in Hanau geboren, studierte von 1990 bis 1994 Chemie an der Universität Frankfurt. Seine Diplomarbeit fertigte er bei Professor Dr. Hans-Günther Schmalz am Institut für Organische Chemie der TU Berlin an. Im Rahmen seiner Promotion bei Professor Schmalz (1995 bis 1997) gelang es ihm, den im Meer verkommenden Naturstoff Ptilocaulin äußerst effizient zu synthetisieren. Nach dem Schering-Preisträger Dr. Thorsten Volk (1996) ist Schellhaas bereits der zweite Mitarbeiter von Professor Schmalz, der diese Auszeichnung erhält.


Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Professor Dr. Hans-Günther Schmalz, Institut für Organische Chemie der TU Berlin, Tel. 030/314-22429.