[TU Berlin] Medieninformation Nr. 176 - 3. September 1999
[TU Berlin] [Pressestelle] [Medieninformationen] [<<] [>>]

1. Berliner Werkstofftag

Wissenschaftliches Vortragsprogramm und Podiumsdiskussion an der TU Berlin

"...neue Werkstoffe, ihre Herstellung, Verarbeitung zu Halbzeugen oder Bauteilen und deren innovative Anwendung werden weltweit als Schlüssel für bedeutende, international wettbewerbsfähige Produkt- und Verfahrensinnovationen angesehen". Mit dieser Kernaussage beginnt die Studie "Berliner Werkstoffforschung - Strategien für eine effiziente Kooperation zwischen Instituten und Industrie", die im vergangenen Jahr die Schnittstelle zwischen den Forschungsinstituten und der Industrie analysierte. In den von namhaften Gutachtern entwickelten Handlungsempfehlungen wird u.a. die regelmäßige Veranstaltung eines eintägigen Berliner Werkstofftags befürwortet, zu dessen Premiere das Institut für Nichtmetallische Werkstoffe der TU Berlin und der Interdisziplinäre Forschungsverbund Technische Materialien Berlin (IFV TEMA B) nun einlädt. Die Motivation für eine derartige Veranstaltung beruht auf der Erfahrung, daß Forschungskooperationen mit Unternehmen und der Transfer von Forschungsergebnissen nur auf der Basis eines effizienten Dialogs zwischen Wissenschaftlern und Anwendern funktionieren kann.

Zeit: am Donnerstag, dem 16. September 1999, von 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Ort: TU Berlin, Physik-Neubau, Hardenbergstraße 36, Hörsaal PN 201, 10623 Berlin

Das Tagungssprogramm besteht aus wissenschaftlichen Vorträgen über den Werkstoffeinsatz in der technischen Praxis. Die Beiträge der vier eingeladenen Referenten konzentrieren sich um die bekannten Technologiefelder Elektrotechnik/Elektronik, Maschinenbau, Medizintechnik und Bautechnik. Begleitend zu den Vorträgen findet eine Ausstellung/Posterschau statt, die Unternehmensvertretern und Wissenschaftlern genügend Gelegenheit zum Kennenlernen und Informationsaustausch bietet.

Am Abend findet im Rahmen des Berliner Technologiegesprächs "Berliner Werkstofforschung - Strategien für eine effiziente Kooperation zwischen Forschung und Industrie" eine Podiumsdiskussion statt, in der die wesentlichen Aussagen und Ergebnisse der Studie einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt und kritisch hinterfragt werden sollen. Die mit führenden Berliner Entscheidungsträgern aus den Bereichen Wissenschaft und Wirtschaft besetzte Diskussionsrunde läßt die ersten Schritte in Richtung einer Realisierung und Umsetzung der in der Studie ausgesprochenen Handlungsempfehlungen erwarten.

Zeit: am Donnerstag, dem 16. September 1999, von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Physik-Neubau, Hardenbergstraße 36, Hörsaal PN 201, 10623 Berlin

Wir laden Sie herzlich zu diesen Veranstaltungen ein und bitten Sie, in Ihrem Medium auf sie hinzuweisen.

Bitte leiten Sie diese Information auch an Ihre Wirtschaftsredaktion weiter.


Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Peter Nickel, Telefon/Fax: 030/314-24072, E-Mail: nickel.temab@ms.tu-berlin.de