Die Schauspielerin Iris Berben und ihr Sohn Oliver Berben, Filmproduzent und TU-Alumnus, engagieren sich in der Aktion "Gesicht zeigen!" gegen Intoleranz und für Zivilcourage. Aus ihrer privaten Nähe zu Israel heraus, liest Iris Berben schon seit 20 Jahren vor allem in jüdischen Gemeinden. Iris und Oliver Berben werden aus einen Text der Historikerin und Holocaust-Forscherin Annette Wieviorka lesen. In Frankreich ist das Buch "Mama, was ist Auschwitz?" von Anette Wieviorka bereits in den Schullehrplan aufgenommen worden. Einfühlsam gibt die Autorin darin Gespräche mit ihrer dreizehnjährigen Tochter Mathilde wieder. Schockiert entdeckte das Mädchen eines Tages eine blau ein-tätowierte Nummer am Unterarm einer älteren Bekannten und begann Fragen zu stellen ...
Der Schauspieler Otto Sander hat in seiner 46-jährigen internationalen Bühnenkarriere als Charakterdarsteller immer wieder Themen gesucht, die sich dem Kleingeist des Alltags entgegenstellen. Er wird einen Text über Giordano Bruno lesen.
Die TU Berlin bietet die Lesungen für alle neuen und älteren Studierenden, alle TU-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen und für interessierte Berliner und Berlinerinnen bei freiem Eintritt an.
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Rund um den repräsentativen Lichthof findet gleichzeitig ein großer Infomarkt statt. Dort präsentieren sich den ganzen Nachmittag lang verschiedenste Einrichtungen der TU Berlin mit ihren vielfältigen Angeboten: Das "Fachübergreifende Studium" soll den Neuen kein Fremdwort bleiben, sie werden Informationen über Projektwerkstätten finden, über Hochschulsport, das Rechenzentrum, Beratungsmöglichkeiten zu Studium und Beruf bis hin zu studentischen Initiativen wie das Uni-Kino oder das "bus - berlins universelles studentenmagazin" sowie über viele andere Möglichkeiten, an der Universität Hilfe und Unterstützung in allen Lebenslagen zu erhalten.
Auch Studierende höherer Semester wollen die "Frischlinge" nicht ihren Irrungen und Wirrungen überlassen. Ab 12.30 Uhr zeigen die "alten Hasen" den Jungen auf geführten Campus-Touren "wo's lang geht." Treffpunkt ist ebenfalls der Lichthof.
Zwischen 14.00 und 16.00 Uhr laden Hochschullehrer und TU-Mitarbeiter in die umliegenden Hörsäle zu Infoforen mit Themen wie "Wissenschaftliches Arbeiten", "Studium International" oder "Wer wird Stipendiat?" ein. Die "Fabrik der Zukunft", das futuristisch anmutende Produktionstechnische Zentrum in der Pascalstraße 8 - 9, hat um 16.30 Uhr eine Informationsveranstaltung zu der Frage "Karriere mit Folgen?" organisiert.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie in Ihrem Medium auf diese Veranstaltung hinweisen könnten. Bitte leiten Sie diese Medieninformation auch an Ihre Kultur- oder Feuilletonredaktion weiter.
Darüber hinaus würden wir uns auch sehr freuen, Sie bei den Lesungen begrüßen zu können.