[TU Berlin] Medieninformation Nr. 84 - 25. April 2001 - Bearbeiter/in: stt
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Achtung: Terminänderung für die Pressekonferenz mit Fototermin

Der Computer wird sechzig

Wie wir bereits mitteilten, jährt sich am 12. Mai 2001 der 60. Jahrestag, an dem Konrad Zuse seinen ersten funktionsfähigen, programmgesteuerten und frei programmierbaren Rechner (Z3) einer kleinen Gruppe von Besuchern vorstellte. Unbemerkt von der Öffentlichkeit hatte der junge Ingenieur, der an der damaligen Technischen Hochschule Berlin sein Studium ablegte, damit seinen Traum von der automatischen Rechenmaschine erfüllt und das Zeitalter des Computers eröffnet. 

Aus diesem Anlass möchten wir Sie zu einer Pressekonferenz mit Fototermin einladen.

Der Termin hat sich auf 

Zeit: Donnerstag, 10. Mai 2001, um 10.00 Uhr verschoben.
Ort: Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (ZIB), Takustr. 7, 14195 Berlin, Rundbau, Konferenzraum 4027

Als Ansprechpartner stehen Ihnen zur Verfügung: 

Zu diesem Termin wird die Rekonstruktion der Rechenmaschine Z3 gezeigt, die von einem Team der TU und FU Berlin nachgebaut wurde und zu pädagogischen Zwecken eingesetzt werden kann. Das Projekt wurde von Dr. Horst Zuse (TU Berlin) und Prof. Dr. Raul Rojas (FU Berlin) geleitet, die elektronischen Schaltungen wurden von Dr. Frank Darius und Dipl.-Ing. Georg Heyne in mühevoller Arbeit entworfen und implementiert. Auch Schüler haben ihren Beitrag für dieses Vorhaben geliefert. Beteiligt waren die 1. Berufsschule für Sonderpädagogik (Berlin-Pankow), das Friedrich-Schiller-Gymnasium (Bautzen) und die Konrad-Zuse-Schule (Hünfeld). Der Nachbau der Rechenmaschine Z3 ist mit kleinen Relais realisiert worden. Die Architektur der Maschine wurde respektiert, aber so umgesetzt, dass der Datenfluss durch kleine Leuchtdioden angezeigt wird. Damit ist der Nachbau historisch korrekt und gleichzeitig pädagogisch geeignet, um Schülern und Studierenden die Geschichte dieser Rechenmaschine lebendig werden zu lassen.

 
Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie an dem Pressetermin 10. Mai 2001, 10 Uhr, teilnehmen können. Fax-Nr. der TU-Pressestelle: 030/314-23909 (für Rückfragen: Stefanie Terp, Tel.: 030/314-23820)

nehme teil
kann nicht teilnehmen, bitte aber um Zusendung der Presseunterlagen

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Symposium
Aus gegebenen Anlass veranstalten am 11. Mai 2001 das Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (ZIB), die Technische Universität Berlin und die Freie Universität Berlin ein Symposium mit dem Titel "60 Jahre Computer-Geschichte - Konrad Zuses Z3: 1941 - 2001". Die Tagung am ZIB wird über Leben und Werk von Konrad Zuse sowie über die Geschichte seiner Rechenmaschinen Auskunft geben. Diese Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Wir würden uns freuen, wenn Sie in Ihrem Medium auf diesen Termin hinweisen könnten.

Programm: 
9:00 Uhr Prof. Dr. Deuflhard (ZIB): Begrüßung
9:15 Uhr Prof. Dr. Vollmar (Universität-Karlsruhe): Die Konrad-Zuse-Gesellschaft
9:30 Uhr Dr. Horst Zuse (TU Berlin): Projekt Nachbau Z3 und Konrad Zuses Rechenmaschinen
10:15-10.30 Uhr Pause
10:30 Uhr Prof. Dr. Raul Rojas (FU Berlin): Von der Z1 zur Z4: Konrad Zuses Gedankenfabrik
11:15 Uhr Prof. Dr. Michael Williams (Universität Calgary): The First Computers
13:00 Uhr Ausklang mit Imbiss und Getränken

Veranstaltungsort: Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik, Takustr. 7, 14195 Berlin
Zeit: Freitag, 11. Mai 2001, 9.00 - 13.00 Uhr


Weitere Informationen erteilen Ihnen gerne: Dr. Horst Zuse, TU Berlin, Fakultät Elektrotechnik und Informatik, Franklinstr. 28/29, 10587 Berlin, Tel: 0172/304 2063, E-Mail: horst.zuse@t-online.de; Prof. Dr. Raul Rojas, FU Berlin, Fachbereich Mathematik und Informatik, Takustraße 9, 14195 Berlin, Tel.: 030/838-75100, E-Mail: rojas@inf.fu-berlin.de