Medieninformation Nr. 146 - 3. Juni 2004 - Bearbeiter/in:cho |
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Bei der Langen Nacht der Wissenschaften am 12. Juni 2004 kann man an der TU Berlin Wissenswertes über Sekundenschlaf und Luftqualität erfahren
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Solche Versuche führen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sonst mit trainierten Textpersonen durch, um zum Beispiel die Qualität von Raumluft zu untersuchen und Bewertungsmethoden zu entwickeln. Denn kein Messgerät der Welt kann mit der Empfindlichkeit der Nase mithalten. Raumluftqualität ist jedoch nicht nur eine Frage des Komforts, sondern der Gesundheit. Bei mangelnder Luftgüte fühlen sich Menschen nicht selten unwohl oder schlecht; sie erschöpfen auch schneller. Ursachen für schlechte Luft können zum Beispiel stark abgedichtet Räume sein, in denen nicht genug Austausch mit Frischluft stattfindet. Dann können sich Gerüche etwa von Möbeln oder Bauprodukten anreichern. Die Folge: Es stinkt.
Nicht nur gesundheitsgefährdend, sogar lebensgefährlich ist der so genannte "Sekundenschlaf" auf der Autobahn. Nickt die Fahrerin oder der Fahrer hinter dem Steuer ein, geht die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Ein Unfall ist vorprogrammiert. Im Fahrsimulator der Volkswagen AG am Zentrum Mensch-Maschine-Systeme der TU Berlin untersuchen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Beispiel Fahrverhalten, Lidschlag, Mimik und Blickrichtung bei müden Fahrern. Ziel ist es, ein System zu entwickeln, das Symptome von Übermüdung erkennt und den Fahrer rechtzeitig warnt. Besucherinnen und Besucher können eine kurze Testfahrt im Fahrsimulator absolvieren.
Immer der Nase nach
Institut für Energietechnik der TU Berlin
Gebäude Heizungs- und Lüftungstechnik, Marchstraße 4, 10587 Berlin
Führungen: 17.30 - 0.30 Uhr, halbstündlich
Probesitzen im Fahrsimulator
Zentrum Mensch-Maschine-Systeme der TU Berlin
Gebäude KF, Fasanenstraße 1A /Hertzallee, 10623 Berlin
Führungen: stündlich
Dauer: 1 Stunde, max. 12 Personen
Programm der TU Berlin: www.tu-berlin.de/presse/lange_nacht/2004
Gesamtprogramm der Langen Nacht der Wissenschaften: www.langenachtderwissenschaften.de/