Medieninformation Nr. 242 - 27. September 2004 - Bearbeiter/in: bk |
[TU Berlin] [Pressestelle] [Medieninformationen] [<<] [>>]
TU-Absolvent Dr. Marcus Brücher wird im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum des Instituts für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb (IWF) der TU Berlin mit der Otto-Kienzle-Gedenkmünze der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik (WPG) ausgezeichnet.
Die Preisverleihung findet am 27.9.04 um 17.00 Uhr im TU Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Raum H 104 statt.
Zum Andenken an Prof. Otto Kienzle, eine der herausragenden Persönlichkeiten der damaligen „Hochschulgruppe Fertigungstechnik“, verleiht die WGP seit 1970 die gleichnamige Gedenkmünze an jüngere promovierte Ingenieure für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Fertigungstechnik. Die Otto-Kienzle-Gedenkmünze wird alljährlich an herausragende Nachwuchswissenschaftler verliehen. In diesem Jahr findet die Verleihung im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum des IWF statt.
Der 1972 in Berlin geborene Dr. Marcus Brücher studierte das Fach Maschinenbau an der TU Berlin, das er nach nur acht Semestern im Jahr 1997 abschloss. Von 1997 bis 2004
arbeitete er zunächst als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als Gruppenleiter und Oberingenieur im Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb der TU Berlin. 2002 schloss er hier seine
Promotion ab. Seit 2001 arbeitete er parallel zu dieser Tätigkeit als Abteilungsleiter im Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK), das mit dem IWF im Produktions-technischen Zentrum vereint ist.
Mitte September dieses Jahres wechselte er in die Wirtschaft zu Siemens, Geschäftsfeld Power Generation.