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Medieninformation Nr. 213 vom 7. September 2005 - Bearbeiter/-in: ehr
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10. Europäischer Lichtkongress LUX EUROPA 2005 vom 19. bis 21. September 2005
Lichttechnik ist eine Stärke des Standortes Deutschland. Immer energieeffizientere Leuchtmittel kommen hier zum Einsatz. Besonders Leuchtdioden werden sich in den nächsten Jahren über die bisher vorherrschenden Anwendungen hinaus weitere Massenmärkte in der Lichttechnik erobern. Besonders in Berlin haben Licht und Elektrizität bereits seit den 1920er Jahren eine wichtige symbolische Kraft für die Imagepflege, die Wirtschaftsförderung- und die Tourismuswerbung. An der TU Berlin hat das Fach Lichttechnik eine lange Tradition.
Deutschland ist in diesem Jahr erstmalig Gastgeber für den 10. Europäischen Lichtkongress LUX Europa 2005 unter dem Motto "Licht für den Menschen", zu dem 600 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt erwartet werden. Die Deutsche Lichttechnische Gesellschaft e.V. und der Verein zur Förderung des Fachgebietes Lichttechnik der TU Berlin e.V. möchten Sie herzlich dazu einladen:
Beginn: am Montag, dem 19. September 2005, um 9.00 Uhr
Ort: Ludwig-Erhard-Haus Berlin, Fasanenstraße 85, 10623 Berlin
Das vollständige Programm entnehmen Sie bitte der Seite http://www.luxeuropa2005.de/deu/programm/LUX_Programmheft.pdf
Die Schwerpunkte der diesjährigen Konferenz LUX Europa sind:
Licht und Energie: In diesem Komplex beschäftigen sich die
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit der verstärkten Nutzung von
Tageslicht für die Innenraumbeleuchtung, mit der Weiterentwicklung der
Halogenmetalldampflampen in Verbindung mit neuartigen elektronischen Vorschalt-
und Sensortechniken zur Verbesserung der Energiebilanz und mit dem zunehmenden
Einsatz von Halbleiterlichtquellen (LED).
Ein weiterer Schwerpunkt der Konferenz wird Licht und Umwelt sein. Hier
geht es um Untersuchungen von energieeffizienten Beleuchtungskonzepten als
Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstosses und zum Ersetzen des Umweltgiftes
Quecksilber durch andere Elemente.
Im Bereich Licht und Gesundheit steht die Entwicklung neuer
Beleuchtungskonzepte durch interdisziplinäre Forschungsgruppen mit
Lichttechnikern, Medizinern und Leuchtenentwicklern im Vordergrund.